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VfR erwartet mit dem VfL Bochum einen direkten Konkurrenten

Das Hinspiel im September entschied der VfR mit 2:1 für sich.

Mit dem VfL Bochum empfängt der VfR Aalen am Freitag einen weiteren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Anstoß in der Scholz Arena ist um 18.30 Uhr.

Gegen das Team von Coach Peter Neururer will der VfR wieder an die Leistung aus dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC anknüpfen und gleichzeit die 0:4-Niederlage in München vergessen machen. "Leider konnten wir aus der Allianz Arena wieder nichts Zählbares mitnehmen, obwohl die Unterstützung unserer Fans klasse war. Gegen Bochum wollen wir den Zuschauern etwas zurückzahlen. Unser Ziel ist es, gegen den VfL zu punkten," macht Robert Lechleiter deutlich. An den 2:1-Hinspielsieg hat der VfR-Angreifer gute Erinnerungen, brachte er seine Mannschaft doch nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. "Bochum präsentierte sich damals spielerisch stark, erarbeitete sich gegen uns viele Tormöglichkeiten. Wer auf St. Pauli gewinnt, hat sicherlich Qualität in seinen Reihen. Es wird ein interessantes Duell."

Der Revier-Klub wartet mittlerweile seit drei Spielen auf einen Sieg, ist auswärts in dieser Saison bislang stärker aufgetreten als vor heimischer Kulisse. "Ich habe die Partie am Montag gegen Greuther Fürth gesehen. Zuhause tun sich die Bochumer gegen gut organisierte Mannschaften schwer, wenn sie aber kontern können, ist die Mannschaft sehr gefährlich. Spieler wie Maltritz, Freier oder Tiffert haben bereits in der 1. Liga unter Beweis gestellt, dass sie mithalten können. Unsere Trainingswoche verlief bislang sehr gut und wir sind davon überzeugt, dass wir gegen Bochum etwas holen können," blickt Cheftrainer Stefan Ruthenbeck voraus.

Enttäuscht zeigte er sich vom Verhalten des Karlsruher SC, der heute den Wechsel von Sascha Traut in den Wildpark zur Saison 2014/2015 bekannt gegeben hat. "Ich habe es auch erst gestern im Laufe des Tages erfahren und finde es nicht gut, wie es der KSC gemacht hat. Zwei Tage vor unserem Spiel, das passt einfach nicht. Anfang der kommenden Woche wäre da der wesentlich bessere Zeitpunkt gewesen. Wir würden es in einer vergleichbaren Situation sicherlich anders machen."

Auf Michael Klauß und Joel Pohjanpalo (Abiturvorbereitungen in Finnland) muss der VfR am Freitag definitiv verzichten. Oliver Barth nach Grippe und Junior Mössmer nach Verletzung sind am Mittwoch wieder ins Training eingestiegen.

"Ich hoffe, dass uns unsere Fans wieder genauso leidenschaftlich unterstützen wie zuletzt gegen den KSC und auswärts in München," freut sich Stefan Ruthenbeck auf eine stimmungsgeladene Flutlichtkulisse gegen den VfL. Alle Infos zum Vorverkauf gibt es hier.

Die Tageskassen der Scholz Arena öffnen am Freitag um 17 Uhr.

Das Pressegespräch mit Ruthenbeck und Lechleiter

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