Im direkten Vergleich gegen den Tabellennachbarn Freiburger FC will die U23 des VfR Aalen den Abstiegsrängen der Oberliga Baden-Württemberg entfliehen. Beginn der Partie ist am Samstag (20.09.) um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.

Das Spiel bei der Reserve der Stuttgarter Kickers verlief sehr vielversprechend für VfR-Trainer Rainer Kraft. Obwohl die Blauen mit neun Profis ihre Startformation aufmotzten, hatten die Gäste aus dem Rohrwang Vorteile und auch mehr Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Nun gilt es dieses Selbstvertrauen und diese Spielfreude auch gegen Freiburg an den Tag zu legen. Der FFC belegt momentan mit fünf Punkten und 8:14-Toren den 14. Platz. Die Aalener wären mit einem Sieg pari. Vor heimischem Publikum hat der VfR noch kein Spiel verloren, dies soll auch gegen die Gäste aus dem Breisgau so bleiben. „Freiburg profitiert sicher von der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des großen Nachbarn SC und vom Bahlinger SC, der unweit entfernt beheimatet ist“, sagt Kraft, und fügt rückblickend auf die vergangenen Spiele hinzu. „Wir müssen am letzten Pass und an der Ruhe vor dem gegnerischen Tor arbeiten. Wenn wir hier konzentriert dran bleiben, dann wir der Knoten irgendwann platzen. Das hat die letzte Saison bewiesen“, sagt der U23-Trainer, der bereits am Wochenende einen Fortschritt gegenüber den letzten Wochen erwartet.

Mit Hannes Borst kehrte unter der Woche ein wichtiger Mann zurück ins Mannschaftstraining. Ob er am Samstag zum Einsatz kommen wird, werden Rainer Kraft und sein Team nach dem Abschlusstraining entscheiden. Weiterhin ausfallen werden Maximilian Maier und Johannes Rief. „Alle, die in der Startformation stehen, wollen ihre Aufstellung rechtfertigen. Auch die Ersatzspieler werden heiß sein, wenn sie zum Einsatz kommen“, sagt Kraft. Im letzten Heimspiel gegen den Namensvetter aus Mannheim stand der VfR kurz vor dem dritten Heimsieg. Damals verhinderte ein verschossener Elfmeter von Lars Ruckh die drei Punkte. Gegen Freiburg soll dieser Sieg nachgeholt werden. „Ich hoffe, dass wieder zahlreiche Fans auf dem Sportgelände im Greut kommen werden und uns lautstark unterstützen. Dies könnte im Vergleich zweier Tabellennachbarn das Zünglein an der Waage sein“, so der VfR-Coach.