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U23 am Sonntag in Karlsruhe

Nach der 0:3-Niederlage unter der Woche beim SSV Reutlingen tritt die U23 des VfR Aalen am Sonntag (26.10.) bei der zweiten Mannschaft des Karlsruher SC an. Beginn der Partie ist um 15 Uhr auf dem Sportgelände am Wildpark.

Trotz dem 0:3 fand VfR-Trainer Rainer Kraft nur lobende Worte für seine Jungs. „Wir haben gut gespielt. Vorne fehlt uns aktuell die Durchschlagskraft“, sagte Kraft. Dies ist auch den starken Gegner geschuldet. Der Sprung in die Oberliga ist nochmals ein anderes Kaliber als es die Verbandsliga war. Hier spielen ehemalige Profis, die jahrelang auf einem hohen Niveau gespielt haben. Dazu kommen hochtalentierte Jungspunde, die innerhalb der nächsten Jahre den Sprung in den bezahlten Fußball schaffen wollen. So auch bei der Reserve des Karlsruher Sportclubs. Stefan Sartori verfügt wie auch Rainer Kraft über einen Kader mit technisch hochtalentierten Spielern. Einer davon ist Muhammed Calhanoglu, Bruder des Bundesliga-Profis Hakan, der aktuell bei Bayer 04 Leverkusen für Furore sorgt. Er ist einer von diesen jungen Wilden, die beim Dritten die Hoffnungen schüren, innerhalb der nächsten Jahre den Sprung in die Regionalliga zu schaffen. „Der KSC gehört eigentlich in die Regionalliga. Dort haben sie viele Jahre gespielt. Sind nach dem Abstieg der Profis 2012 in die 3. Liga zwangsabgestiegen. Die Konstellation ist wie bei uns. Das Team stellt den Unterbau der Profimannschaft dar und gewährt den eigenen Jugendspielern den Übergang zum Männerfußball. Allerdings spielt der KSC mit seinen älteren Jugendmannschaften durch die Bank in der Bundesliga, sodass die Spieler schon eine sehr gute individuelle Klasse haben. Sie wollen wie alle zweiten Mannschaften von Profivertretungen über das spielerische Element zum Erfolg kommen“, sagt Kraft. Nach einem guten Start sind die Mannen vom Wildpark in den letzten Wochen etwas abgefallen. Vor heimischem Publikum lautet die Devise drei Punkte einzufahren. Hier wollen die Aalener dagegenhalten. „Für uns ist es interessant, sich mit den einzelnen Spielern und als Team zu messen, um dann zu sehen, wie weit wir in der Ausbildung im Vergleich zu einem der Spitzenvereine in Baden-Württemberg sind“, so Kraft. Nach der Englischen Woche wird der Trainer seine Startelf auf einigen Positionen umstellen. Wie das aussehen wird, entscheiden die Verantwortlichen nach den letzten Eindrücken im Abschlusstraining. „Alle haben das Spiel in Reutlingen heil überstanden. Aufgrund unserer intensiven Spielweise werde ich aber auch Spielern aus der zweiten Reihe eine Chance geben“, so Rainer Kraft.


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