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U19 trifft im Verbandspokalfinale in Gmünd auf Freiberg

Ein Finalsieg wäre für die U19 gleichbedeutend mit der DFB-Pokalqualifikation.

Im Finale um den ADAC-A-Junioren-Verbandspokal trifft die U19 am Donnerstag (29.05.) auf den Verbandsstaffel-Nord-Meister SGV Freiberg. Die Partie wird um 14 Uhr im Jahnstadion Schwäbisch Gmünd angepfiffen.

„Freiberg ist eine starke Mannschaft. Im Halbfinale haben sie die U19 des VfB Stuttgart besiegt und stehen daher zu Recht im Finale. Mit Marius Kunde und Andre Rau haben sie Spieler in ihren Reihen, die bereits regelmäßig in der ersten Mannschaft der SGV in der Herren-Oberliga zum Einsatz kommen. Das wird nicht einfach“, sagt VfR-Trainer Marc Ruppert vor dem Duell. Auf dem Weg ins Finale musste der Oberligist den SV Böblingen (1:3 n.V.), die Stuttgarter Kickers (4:0) und den 1. FC Heidenheim (5:2) ausschalten. Ein schweres Programm mit namhaften Gegnern. Obwohl es im Finale gegen ein unterklassiges Team aus der Verbandsstaffel geht, sieht Ruppert nicht unbedingt als Vorteil. Vor allem, da der SGV die Meisterschaft eingefahren hat und sich nun in der Relegation für die EnBW-Oberliga qualifizieren möchte. „Der Meister der Verbandsstaffel kann erfahrungsgemäß locker im vorderen Mittelfeld der Oberliga mithalten. Ich denke die Chancen stehen 50:50. Wer den besseren Tag erwischt, wird am Ende als Sieger vom Platz gehen“, sagt der U19-Verantwortliche. Für seine Jungs ist dieses Spiel das Highlight der Saison. „Ein großer Teil unserer Spieler wird auch nächstes Jahr in der U19 spielen. Für die wäre der Gewinn des Pokals und die damit verbundene Teilnahme am DFB-Pokal ein Höhepunkt in der noch jungen Karriere“, sagt Ruppert. Gegner könnten hier der Bundesliga-Nachwuchs des FC Bayern München oder von Borussia Dortmund werden. „Die Spieler sind alle hochmotiviert und wollen unbedingt gewinnen. Das hat man am Sonntag gegen Balingen gesehen, als wir ein nicht so gutes Spiel in der Schlussphase noch gedreht haben. Man hat allen Spielern angemerkt, dass sie sich für das Finale empfehlen wollten“, so Ruppert, der unter der Woche ohne ein paar angeschlagene Spieler arbeiten musste. Es besteht aber für keinen seiner Mannen eine ernsthafte Gefahr, das Finale zu verpassen.


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