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TAAlentschmiede-Ergebnisse vom 3./4. Mai

So haben die TAAlentschmiede-Teams gespielt.

Die U19 konnte das Duell gegen den Spitzenreiter der EnBW-Oberliga, den SSV Ulm 1846, mit 4:1 für sich entscheiden. Maximilian Maier, Steffen Kienle und Axel Kamdem sicherten mit ihren Toren die Punkte.

Marc Ruppert, Stefan Barth und Gerhard Schlipf haben ihre Jungs perfekt auf den Gegner von der Donau eingestellt. Aalen kam besser ins Spiel. Chancen waren zu Beginn aber Mangelware. Nach einem ungenauen Pass im Spielaufbau der Ulmer schaltete Steffen Kienle am Schnellsten, eroberte den Ball und vollendete alleine vor Keeper Tim Lehner zum 0:1-Führungstreffer. Nur ein paar Minuten später war es wieder Kienle, der nach einer Vorlage von Niklas Groiß, seinen zweiten Treffer knapp verpasste. Noch vor dem Wechsel erhöhten die Aalener auf 0:2. Wieder eroberte die Ruppert-Truppe einen Ball am Mittelkreis. Tim Brenner passte auf Groiß, der den Ball gut behauptete und auf Maximilian Maier weiterleitete. Gegen dessen harten Schuss war Lehner erneut machtlos. Markus Deibler muss in der Halbzeit die richtigen Worte an seine Mannschaft gerichtet haben, denn die Gastgeber kamen wie verwandelt aus der Kabine. Fünf Minuten waren gespielt als der SSV die erste gute Möglichkeit auf den Anschlusstreffer hatte. Der VfR verlor im Mittelfeld unnötig den Ball. Ulm schaltete schnell um. Über den ansonsten blassen Spielgestalter Vinko Sapina kam der Ball zu Alexander Cjivanovic, dessen Abschluss vom sicheren Aalener Keeper Marcel Knauß abgewehrt werden konnte. Die erste nennenswerte Torszene für 1846. Gleichzeitig aber ein Weckruf. Maximilian Maier machte mit seinem zweiten Treffer den Sieg für den VfR perfekt. Nach 67 Minuten eroberte Brenner den Ball, leitete schnell weiter auf Maximilian Eiselt. Dessen Pass kam zum durchgelaufenen Maier. Mit einem schönen Lupfer über den heraus stürmenden Schlussmann erzielte er das 0:3. Ulm setzte von nun zur Schlussoffensive an. Die Gäste aus dem Rohrwang hatten noch mehr Platz zum Kontern. Der eingewechselte Axel Kamden nutzte diesen Raum und erzielte per Kopf das 0:4. Ulm kam zwar noch durch Vinko Sapina auf 1:4 heran. Mehr war aber nicht mehr drin. Am Ende stand der VfR als verdienter Sieger fest. Eine Woche nach dem Sieg gegen Heidenheim feierte die Ruppert-Elf den nächsten Erfolg gegen ein Spitzenteam aus der EnBW-Oberliga. Dies sollte nochmals Selbstvertrauen für das Restprogramm geben. „Auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz war es für beide Seiten fast unmöglich einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Umso wichtiger war es, dass wir aus diesen Ballgewinnen dann auch Profit schlagen konnten. Auch wenn alle unsere Tore über Konter erzielt wurden, wir waren auch spielerisch besser und hatten ständig die Kontrolle“ so Stefan Barth nach dem Spiel. „Die Mannschaft hat die taktische Marschroute sehr gut umgesetzt. Es ist uns gelungen, die beiden wichtigsten Spieler der Ulmer fast komplett aus dem Spiel zu nehmen. So haben wir den Ulmern den Zahn gezogen“, freute sich U19-Trainer Marc Ruppert.

Aufstellung: Knauss - Häberle, Brenner, Coutrompas (80. Wiedmann), Schiele, Kienle (86. Balle), Eiselt, Schleich, Ecker, Maier (76. Keller), Groiß (65. Kamden) / Tore: 0:1 Kienle (24.), 0:2 Maier (33.), 0:3 Maier (76.), 0:4 Kamden (78.), 1:4 Sapina (80.)

Auch im sechsten Verbandsstaffel-Spiel in Folge hält die Serie der U18 an. Mit 2:1 besiegte die Truppe von Jochen Herbst und Valentin Nagengast den FV Sontheim.
 
Die abstiegsgefährdeten Sontheimer verstecken sich auf dem Sportgelände im Greut keineswegs. Man merkte dem FV an, dass sie die drei Punkte unbedingt benötigten. Der VfR spielte Anfangs wie gewohnt taktisch diszipliniert und mutig nach vorne. So entstanden auch einige gute Chance. Die Beste davon hatte Valerio Avigliano nach Vorarbeit von Johannes Brendle. Leider verfehlte der Ball das Tor um Haaresbreite. Das Spiel verlor dann allerdings mit zunehmender Spieldauer an Geschwindigkeit und Elan. Die U18 begann sich dem Gegner anzupassen. Ein völlig unnötiger, aber berechtigter Elfmeter für die Gäste eine Minute vor der Halbzeit zum 0:1 war dann die Quittung. Daniel Gentner ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte sicher. Nach der richtigen Ansage in der Halbzeitpause ging die Rohrwangtruppe dann völlig verwandelt in die zweite Hälfte. Wie schon in den letzten Spielen war man jetzt aggressiver, kompromissloser und zielstrebiger. Julian Biebl war es dann der in der 49. Minute der den verdienten Ausgleich erzielte. Nun erspielte man sich eine Vielzahl glänzender Möglichkeiten. Eine davon konnte Yannik Baur nach Vorarbeit von Niklas Groiß zum 2:1-Siegtreffer verwerten. Alles im Allem war es ein verdienter Sieg für die Herbst-Elf. Vor allem in der zweiten Hälfte war der VfR überlegen. Getrübt wurde die Stimmung durch die Verletzung von Julia Biebl, der nach einem Zusammenprall ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Aufstellung: Scholz - Avigliano (68. Groiß), Biebl (79. Kenane), Knödler, Parharidis, Brendle, Orfanidis (80. Chapov), Kabunda (46. Baur), Kianpour, Knecht, Reisig / Tore: 0:1 Gentner (44./FE), 1:1 Biebl (49.), 2:1 Baur (82.)

Auch das Spitzenspiel der Verbandsstaffel gegen den SV Fellbach konnte die U17 des VfR Aalen für sich entscheiden.

Der Abstand auf den ersten Verfolger, den 1. FC Heidenheim, beträgt nun 20 Punkte. Das Trainer-Duo Hoskins/Neumann schafft es auch nach dem frühzeitigen Gewinn der Meisterschaft, die Spannung im Team hoch zu halten. Dies hat der Sieg beim SV Fellbach eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bereits in der dritten Minute brachte Leon Braun seinen VfR mit 0:1 in Führung. Dies war der Auftakt eines Torfestivals. Rifaat Al-Shammaa hatte kurz darauf das 0:2 auf dem Fuß. Er scheiterte aber zwei Mal knapp. Eine Chance nach der Anderen vergaben die Jungs aus dem Rohrwang. In den ersten Minuten hätte es bereits 0:4 stehen können. Sebastian Vassiliadis erhöhte dann mit einem Traumtor auf 0:2. Philipp Pflanz spielte seinen Kapitän frei. Dieser ließ Tim Milz keine Abwehrmöglichkeit. Fellbach blieb aber weiter dran. Ließ sich durch die beiden Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen. In der 39. Minute gelang dem SV der Ausgleich. Mit dem Pausenpfiff dann das 1:3 für Aalen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Leon Braun konnte Nico Rodewald den SVF-Keeper überwinden. In Durchgang zwei brachte Michael Hoskins mit Luca Boden, Samual Klaus und Philipp Widmayer neue Leute. Es dauerte ein paar Minuten, bis sich die Aalener wieder ordnen konnten. Fellbach nutzte diese Phase zum 2:3 und 3:3. Nun öffneten beide Teams ihre Visiere. Dem eingewechselten Widmayer konnte einen Kopfball von Rodewald an die Latte zum 3:4 abstauben. Den Schlusspunkt dieser torreichen Partie setzte Nico Rodewald, der einen Elfmeter sicher verwandelte. Mit diesem Sieg stellten die Aalener sicher, dass sie verdient die Meisterschaft holten. Nun gilt es die Konzentration weiterhin hochzuhalten, um die Relegationsspiele erfolgreich bestreiten zu können.

Nach dem 0:3-Derbysieg beim 1. FC Normannia Gmünd steht die U15 des VfR Aalen kurz vor der Meisterschaft in der Landesstaffel. Torjäger David Govorusic machte drei Treffer und erhöhte sein Torekonto auf 30.

Mit einem knappen 1:0-Sieg gegen den FSV Hollenbach verhinderte der 1. FC Heidenheim die frühzeitige Meisterschaft des VfR. Trainer Christian Hackel und seinem Co-Trainer Dimitrios Stergiou ist aber klar, dass es sich nur noch um wenige Wochen handeln wird, bis die U15 als Meister der Landesstaffel fest steht. Gerade das Auftreten beim FC Normannia Gmünd hat gezeigt, dass diese Überlegenheit nicht von ungefähr kommt. Durch eine sehr clevere Spielweise ließ man die Gmünder Angreifer nie ins Spiel kommen. „Wir waren jederzeit Herr des Geschehens. Defensiv sehr stabil und in der Offensive immer wieder brand gefährlich“, so das Fazit von Christian Hackel nach dem Derby. Gerade auf seinen Torjäger David Govorusic kann sich der Trainer in den letzten Wochen verlassen. Mit 30 Toren ist er der alleinige Torjäger. Eine beachtliche Leistung. Die Normannia fand kein Mittel gegen den Angreifer. Immer wieder musste Thorben Erkert alles riskieren, um weitere Gegentreffer zu verhindern, sonst wäre das Ergebnis um das ein oder andere Tor höher ausgefallen. „Bei acht Punkten Vorsprung in drei ausstehenden Partien können wir die Meisterschaft am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die TSG Backnang selbst klar machen. Das wäre die Belohnung für das Engagement, das Trainer, Betreuer, Spieler und Eltern über die komplette Zeit hinweg gebracht haben“, sagt Hackel.

Aufstellung: Matthias Layer (C) - Noah Öztunc (48. Leon Gerstner), Valentin Schmidt, Jens Schüler, Calvin Klause (54. Theo Rieg), Niklas Wackler (60. Tunahan Tasdemir), Steven Trajcevski (65. Leon Nieß), Yusuf Baran, David Govorusic, Michael Rein, Alexis Melekidis / Tore: 0:1 David Govorusic (28.), 0:2 David Govorusic (30.), 0:3 David Govorusic (47.)


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