Nach zwei Auswärtspleiten soll ein Dreier her

Die U23 erwartet am Samstag Schlusslicht VfR Mannheim.

Nach zuletzt zwei Niederlagen will die U23 des VfR Aalen am Samstag (6. September) gegen das Oberliga-Schlusslicht VfR Mannheim wieder in die Erfolgsspur kommen. Beginn der Partie ist um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.
 
Ungern erinnern sich Rainer Kraft und sein Team an die letzten Duelle gegen Pforzheim und Kehl zurück. Nach beiden Spielen hatten die Gegner viel Lob für den VfR übrig, aber Punkte gab es hierfür nicht. Trotz der aktuellen Tabellensituation (13. Platz/ 6 Punkte) ist die Stimmung in der Truppe um Kapitän Roman Riedel gut. Als Aufsteiger hat die U23 vor heimischem Publikum gezeigt, dass sie in der Liga auch gegen Spitzenteams mithalten kann. Auswärts ist zuletzt ein bisschen die Gier auf das Toreschießen verloren gegangen. Hier arbeiten Trainer und Mannschaft in den Einheiten intensiv, um dieses Problem schnellstmöglich abzustellen.

"Der Fokus liegt auf dem Offensivspiel. Wir müssen abgeklärter und mit Selbstvertrauen vor dem Tor agieren", sagt Kraft, der unter der Woche viele Gespräche mit seinen Spielern geführt hat. "Es ist immer das Team als Ganzes gefragt, in der Bewegung nach vorne und nach hinten. Darüber hinaus führen wir täglich Einzelgespräche, in denen wir loben, Kritik üben, Ratschläge erteilen und vor allem die Meinung der Spieler erfragen. Alle sind zuversichtlich, dass wir aus dieser Misere gemeinsam auch wieder herauskommen", sagt der U23-Trainer. Mit dem Schlusslicht VfR Mannheim kommt in der jetzigen Phase ein machbarer Gegner auf die Ostalb. Dieser sollte aber auf keinen Fall unterschätzt werden. "Es gibt für uns keinen starken oder schwachen Gegner, auch der Tabellenplatz
darf uns nicht irritieren. Für uns ist jeder Gegner eine neue Herausforderung, wir müssen unsere Qualitäten abrufen, um zu bestehen", so Kraft. "Mannheim wird versuchen, mit allen Mitteln einen oder drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Für die gibt es keinen Schönheitspreis. Wir wollen das Spiel gewinnen." Jeder Einzelne muss über die ganze Spielzeit konzentriert bleiben. In Kehl haben zwei Unachtsamkeiten zu Gegentreffern geführt. "In der Oberliga wird das umgehend bestraft. Wir müssen im Passspiel präziser sein und die Anzahl der unnötigen Ballverluste im Übergangsspiel deutlich reduzieren."

Mit Magnus Haas, Hannes Borst, Johannes Rief und Maximilian Maier fehlen dem VfR-Trainer vor allem im Mittelfeld wichtige Stützen. Diese gilt es zu kompensieren und gegen den Traditionsverein VfR Mannheim zu gewinnen.


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