Die Partien der TAAlentschmiede im Überblick

Am ersten Maiwochenende stehen für den Nachwuchs des VfR Aalen folgende Spiele auf dem Programm:

U19

In der EnBW-Oberliga steht am Sonntag (4. Mai) das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenersten SSV Ulm 1846 und der U19 des VfR Aalen an. Beginn der Partie ist um 14 Uhr.
 
Für die Mannschaft von Marc Ruppert, Stefan Barth und Gerhard Schlipf geht es in diesem Duell um Alles oder Nichts. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Ligaprimus von der Donau neun Zähler. Ein Sieg ist Pflicht, um die Minimalchancen auf die Meisterschaft zu wahren. "Wir können die Situation sehr gut einschätzen und wissen, dass wir uns voll und ganz auf uns konzentrieren müssen. Ein Blick nach oben macht keinen Sinn. Der Abstand ist zu groß. Trotzdem reisen wir nach Ulm, um dort einen Sieg zu holen," sagt VfR-Trainer Marc Ruppert. Der Sieg im Halbfinale des wfv-Pokals gegen den 1. FC Heidenheim macht den Verantwortlichen aber Mut. 5:2 wurde der Konkurrent von der Brenz besiegt. Mit einer ähnlichen Leistung ist auch ein Dreier gegen den SSV möglich. "Das Spiel gegen Heidenheim hat gezeigt, was wir können, wenn wir konzentriert auftreten. Dieser Sieg hat uns Selbstvertrauen gegeben, sodass wir auch in Ulm mit breiter Brust auflaufen können."

U18

Im Verbandsstaffel-Derby empfängt die U18 des VfR Aalen am Samstag (3. Mai) den FV Sontheim/Brenz. Die Partie wird um 16 Uhr auf dem Sportgelände im Greut angepfiffen.

"Derbys haben immer ihren eigenen Reiz. Trotzdem ist uns wichtig, dass die Spieler auch gegen Sontheim das umsetzen, was wir von ihnen verlangen - egal ob es gegen den Ersten oder Letzten geht," sagt Co-Trainer Valentin Nagengast. Mit dem FV Sontheim kommt eine Mannschaft nach Aalen, die von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und ihrem Einsatz lebt. Das Hinspiel hat bereits gezeigt, dass sie über einen großen Willen verfügt.  Desweiteren ist der FV sehr launisch. Gerade Auswärts hat Aalens Gegner Probleme und konnte in der Fremde bisher nur drei Punkte sammeln, kassierte bereits 52 Gegentore. "Wir müssen die eigenen Fehler minimieren. Die letzten Wochen haben uns einfach bestätigt, dass wir dann kaum zu schlagen sind. Offensiv haben wir derzeit ganz gute Lösungen parat, das zeigen die 14 Tore in den letzten vier Spielen. Hier gilt es aber weiter flexibel und mutig zu sein."

U17

Trotz der frühzeitig gewonnen Meisterschaft lässt die U17 des VfR Aalen nichts anbrennen. Unter der Woche gewann die Mannschaft von Trainer Michael Hoskins und Witali Neumann gegen den FSV Waiblingen. Am Sonntag soll ein weiterer Dreier gegen Fellbach folgen. Beginn der Partie ist um 10.30 Uhr beim SVF.

Die Freude nach der Meisterschaft war bei den Spielern der U17 riesengroß. Nun wartet zur Belohnung am Sonntag nochmals ein Kracher. Der SV Fellbach ist aktuell Dritter und hat mit einem Sieg gegen die Stuttgarter Kickers II den VfR zum Meister gemacht. „Das Spiel in Fellbach wird definitiv ein Prüfstein. Wer die Kickers besiegt, hat Respekt verdient," sagt Michael Hoskins. "Fellbach hat einen überragenden Stürmer, den wir kontrollieren müssen. Auch auf allen anderen Positionen sind sie sehr gut besetzt. Das wird nicht einfach für uns," so der U17-Trainer. Dass sich die Verantwortlichen auf ihre Jungs verlassen können, hat der Sieg am Donnerstag gegen den FSV Waiblingen gezeigt. Jeder geht weiter an seine Leistungsgrenze, um die Spannung für die Relegationsspiele hochzuhalten. "Ich erwarte, dass jedes Spiel dazu genutzt wird, sich individuell sowie als Mannschaft zu verbessern. Vor allem in unserer Reaktion auf einen Ballverlust müssen wir uns steigern, das wurde uns in Böblingen vor Augen geführt," so Hoskins.

U15

In der Landesstaffel tritt die U15 des VfR Aalen am Samstag (3. Mai) beim FC Normannia Gmünd an. Die Partie wird um 13.30 Uhr im Schwerzer angepfiffen.

"Wir gehen natürlich als Favorit in das Spiel und möchten über eine gute Ordnung jederzeit Herr des Geschehens sein," sagt U15-Trainer Christian Hackel vor dem Derby beim FCN. Nach dem deutlichen Sieg am Mittwoch beim FSV Waiblingen II hat die Mannschaft aus dem Rohrwang vier Spieltage vor Ende der Saison acht Punkte Vorsprung auf den 1. FC Heidenheim. Das "M-Wort" kann Christian Hackel nicht mehr verbieten, er weiß aber auch, dass seine Jungs gegen die Normannen voll konzentriert zu Werke gehen müssen, um kein Waterloo zu erleben. Sollte der FCH gegen Hollenbach ins Straucheln kommen, dann könnte der VfR frühzeitig die Meisterschaft feiern. Für Hackel und sein Team ein positiver Druck. "Das ist kein Druck sondern Genuss pur, denn hierfür arbeiten wir seit langer Zeit. Die Jungs machen einen tollen Job. Die Eltern der Spieler sind phänomenal und unterstützen ihre Söhne bei der Ausübung der Sportart, wo es nur geht. Wir genießen jedes Training und jedes Spiel, das wir gemeinsam durchführen können. Ich hoffe, dass wir schnellstmöglich den Sack zu machen können und uns für den gebrachten Aufwand belohnen," so Hackel. Die Normannia belegt momentan den sechsten Platz und hat fünf Punkte Vorsprung auf den SV Fellbach. Gerettet ist der FC noch nicht. Der VfR wird jedoch keine Nachbarschaftsgeschenke verteilen können, weil dieser Samstag in die VfR-Geschichtsbücher eingehen könnte.

 

 



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