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Die Junioren-Termine vom Wochenende

Die TAAlentschmiede-Vorschau.

Auf dem Sportgelände im Greut steigt am Sonntag (30.03.) das Spitzenspiel zwischen der U19 des VfR Aalen (4.) und dem Tabellenzweiten der EnBW-Oberliga SV Waldhof Mannheim. Beginn der Partie ist um 14 Uhr.

"Wir haben am Sonntag gegen die Kickers ein ganz gutes Spiel gezeigt. Leider, hat uns in der zweiten Hälfte die letzte Konsequenz gefehlt. Wir wollten das Ergebnis verwalten. Das ist schief gegangen", so die Betrachtungsweise von VfR-Trainer Marc Ruppert einige Tage nach dem Duell gegen die Blauen aus der Landeshauptstadt. Nun wartet mit Waldhof Mannheim bereits die nächste hart Nuss, die der VfR knacken muss. Waldhof war bis zuletzt Tabellenführer, hat sich aber durch einen schwachen Start nach der Winterpause vom SSV Ulm 1846 verdrängen lassen. Dies beweist aber auch, über welche Qualität Mannheim verfügt. "Gegen Waldhof müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute konsequent spielen und den Gegner beschäftigen. Sonst wird es sehr schwer für uns werden", sagt Ruppert. "Jedem Spieler muss bewusst sein, worum es am Sonntag geht. Die Einstellung muss stimmen. Nur wenn jeder an seine Grenzen geht, werden wir erfolgreich sein", sagt er weiter. Für den VfR ist es nach der Niederlage in Walldorf und dem Remis gegen die Kickers die letzte Möglichkeit, um für längere Zeit den Anschluss an die Tabellenführung nicht zu verlieren. Der Abstand nach oben beträgt vier Punkte. Ein Null-Punkte-Wochenende wäre fatal.

Nach der knappen Niederlage gegen Nagold reist die U18 des VfR Aalen am Samstag (29.03.) zum Auswärtsspiel nach Freiberg. Die Begegnung wird um 18.15 Uhr angepfiffen.

"Dadurch, dass die Gegentore und die daraus resultierende Niederlage individuellen Fehlern geschuldet war, mussten wir die Partie gegen Nagold nicht ausgiebiger aufarbeiten. Die beteiligten wissen selber, dass sie gerade bei den Gegentoren haarsträubende Fehler gemacht haben. Für uns Trainer heißt es aber, dass wir ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie Situationen hätten lösen können", sagt Valentin Nagengast, Co-Trainer bei der U18. "Aber im Fußball geht es so schnell, Woche für Woche, sodass alle bereits am Montag den Blick auf das Freiberg-Spiel gerichtet hatten. Langes lamentieren gibt es bei uns nicht." Der SGV belegt aktuell Rang zwei, einen Zähler hinter dem Tabellenführer Nagold. Ein nächster Gradmesser für den VfR. "Wir müssen die Anzahl der eigenen Fehler minimieren. Denn auch das Nagold-Spiel hat gezeigt, dass unsere Gegner zumeist von unseren Fehlern leben und sich kaum Chancen selbst kreieren", so Nagengast, der seinem Gegenüber, Marijo Maric, großen Respekt zollt. "Er leistet eine tolle Arbeit in Freiberg. Der SGV war in der Hinrunde der mit Abstand spielstärkste Gegner. Außerdem verfügen sie mit Haitham Obeyapwa und Andre Rau über zwei der besten Offensiv-Spieler in der ganzen Liga", so Nagengast. Er und Jochen Herbst werden eine Aufstellung ins Rennen schicken, die den Freibergern die Stirn bieten wird. Aktuell steht hinter dem Einsatz von Kapitän Julian Biebl noch ein dickes Fragezeichen. Richard Maurer wird definitiv ausfallen.

Der Tabellenführer der Verbandsstaffel-Nord VfR Aalen empfängt am Sonntag (30.03.) den VfL Nagold auf dem Sportgelände im Greut. Anpfiff der Partie ist um 11.30 Uhr.

Mit einem 3:2-Sieg beim FSV Hollenbach haben sich die Jungs von Michael Hoskins und Witali Neumann aus der Winterpause zurückgemeldet. Nun richten sich die Blicke auf den abstiegsgefährdeten VfL Nagold. "Grundsätzlich richten wir uns taktisch im Vorfeld nicht am Gegner aus. Allerdings kann es während dem Spiel doch die eine oder andere Veränderung oder Verbesserung geben. Im Vorfeld konzentrieren wir uns voll auf uns und unsere Stärken. Nagold ist ein angeschlagener Gegner", sagt Michael Hoskins. Bereits im Hinspiel war Nagold ein sehr unangenehmer Gegner. "Wir erwarten einen tief stehenden Gegner bei dem wieder Geduld und Spielfreude gefragt ist. Trotzdem wollen wir unser Spiel natürlich durchdrücken und gewinnen", sagt Hoskins, der aktuell ein Fragezeichen hinter den Einsatz von Yannick Knaus setzen muss. Auf die Rückkehr von Philipp Widmayer freut sich die U17. Widmayer befindet sich im Training, wird aber noch eine Zeit brauchen, bis er voll einsatzbereit sein wird. "Unser Langzeitverletzter Andreas Herkommer arbeitet wie immer sehr diszipliniert an seinem Comeback, ich hoffe es reicht ihm noch zu Einsätzen in dieser Saison", sagt Hoskins. Ansonsten sind alle Spieler fit und einsatzbereit für das wichtige Spiel gegen Nagold.

Die U15 des VfR Aalen erwartet am Samstag (29.03.) den Tabellenzweiten der Landesstaffel 1. FC Heidenheim zum Derby. Beginn der Partie ist um 13 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.

Mit einem Sieg könnten die Aalener den Vorsprung auf den hartnäckigsten Verfolger ausbauen. Trainer Christian Hackel und Dimitrios Stergiou wissen aber auch, dass es noch einige Punkte zu holen gibt und auch mit einem Dreier noch nichts in Sachen Meisterschaft erreicht ist. "Wir kennen die Situation. Ich möchte trotzdem nicht besonders auf den Gegner eingehen. Ich kann nur eines sagen: Wir haben uns in elf Ligaspielen einen Sechs-Punkte-Vorsprung erarbeitet. Wenn Heidenheim an uns dran bleiben will, müssen sie dieses Spiel gewinnen. Das ist für sie jetzt natürlich eine riesen Drucksituation", sagt der VfR-Coach. Die U15 wird auch gegen die Elf von der Brenz an ihre Taktik anknüpfen. "Mit viel Ballbesitz, Kaltschnäuzigkeit und der Arbeit gegen den Ball wollen wir das Derby für uns entscheiden und weiterhin ungeschlagen bleiben", sagt Hackel.


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