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Die Junioren-Termine am Wochenende

Die TAAlentschmiede-Vorschau.

Die Saison der EnBW-Oberliga geht für die U19 am Sonntag (01.06.) zu Ende. Zum Abschluss reist die Mannschaft von Marc Ruppert, Stefan Barth und Gerhard Schlipf zum FC 08 Villingen in den Schwarzwald. Das Spiel wird um 13 Uhr angepfiffen.

SV Waldhof Mannheim, 1. FC Heidenheim, SSV Ulm 1846 und VfR Aalen - so heißen die Top-Vier in der zweithöchsten U19-Liga in Deutschland. Namhafte Nachwuchsschmieden von Traditionsvereinen und Bundesligisten. In dieser leistungsdichten Tabellenspitze entscheiden Kleinigkeiten über die Meisterschaft. Bei den Aalenern entschied eine Schwächephase nach der Winterpause darüber, dass der Abstand auf Waldhof heuer drei Punkte und 23 Tore beträgt. Die Meisterschaft ist rein rechnerisch nicht mehr möglich, deshalb konzentrieren sich die Jungs von Marc Ruppert voll auf das Duell gegen Villingen. „Der FC hat eine starke Mannschaft, die allerdings mit sehr schwankenden Leistungen aufwartet. In diesem Spiel geht es um nichts mehr. Ich erwarte daher ein interessantes Spiel mit offenem Visier“, sagt Ruppert, der in Villingen nochmals seine bestmögliche Formation ins Rennen schicken wird. Die Elf aus dem Schwarzwald rangiert momentan auf dem achten Platz. Mit dem Abstieg haben sie nichts mehr zu tun, aber nach oben könnte man sich noch verbessern. Aus diesem Grund wird der VfR auf keinen Gegner treffen, die sich bereits vor dem Anpfiff geschlagen geben. Für den FC können die drei Punkte den Schwung ins Mittelfeld bedeuten. Aber auch Marc Ruppert hat mit seinen Jungs noch ein Ziel. Tabellenplatz drei ist noch im Bereich des möglichen, deshalb wird er nochmals seine stärkste Formation ins Rennen schicken. „Bei uns sind alle Spieler des Kaders regelmäßig zum Einsatz gekommen. Wir haben immer wieder rotiert, um allen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen. Das werden wir sicher auch am Sonntag so halten. Zumal Steffen Kienle und Marcel Knauß wieder bei der U23 zum Einsatz kommen werden“, so der Verantwortliche der U19, der sich mit einem Sieg von seiner Mannschaft verabschieden möchte.

Nach einer perfekten verlaufenen Verbandsstaffel-Saison 2013/14 geht die U17 als Meister in die Relegation um den Aufstieg in die EnBW-Oberliga. Gegner ist am Sonntag (01.06.) um 10.30 Uhr der Vertreter der Nord-Staffel, der SSV Reutlingen.

Michael Hoskins und Witali Neumann haben vor fast einem Jahr die Mission Aufstieg in die Oberliga gestartet. Nun stehen die Aalener nach einer sensationellen Saison ohne Niederlage vor dem ganz großen Coup. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer ersten Saison beim VfR Aalen. Man erkennt und spürt, dass wir uns stetig verbessern. Physiotherapeut und Athletiktrainer sind hierfür klare Zeichen. Aber auch in der Organisation, Koordination, Trainingsplanung sind wir dieses Jahr einen großen Schritt nach vorne gekommen. Nun gilt es dieses im neuen Jahr zu bestätigen und weiter auszubauen“, sagt Hoskins.  Ein Schritt in die richtige Richtung wäre der Aufstieg in die EnBW-Oberliga. Die zweithöchste Liga in Süddeutschland. Hier wartet mit dem SSV Reutlingen ein Traditionsclub, der die Verbandsstaffel-Nord nach belieben bestimmt hat. „Reutlingen wird uns alles abverlangen und ein ebenbürtiger Gegner sein. Von der Spielanlage her sind sie ein spielstarker Gegner, der aber auch sehr gut in der Lage ist den Kampf anzunehmen. Wir sind durch unsere Niederlage im WFV-Pokal gewarnt und werden diesen Gegner sehr ernst nehmen“, so der U17-Trainer, der nach dem Ende der Saison voll und ganz den Fokus auf die beiden bevorstehenden Spiele legt. Seine Jungs sind bis in die Haarspitzen motiviert, sodass der Trainer sie eher bremsen muss, als motivieren. „Wir alle wollen diesen Erfolg unbedingt, wollen das Pokalergebnis vergessen machen und uns nach dieser sensationellen Saison mit dem Aufstieg in die EnBW Oberliga belohnen“, so Hoskins. In den letzten Wochen nach dem Gewinn des Titels hat das Trainer-Duo bei der Mannschaftsaufstellung rotieren lassen. Nun gilt es die perfekte Mannschaft für die Relegation festzulegen. Hoskins und Neumann haben hier die Qual der Wahl. „Alle wollen in solch einer wichtigen Partie natürlich spielen und die Formkurve hat in den letzten Wochen wieder deutlich nach oben gezeigt. Egal wer spielt, alle sind heiß und werden die Mannschaft unterstützen“, sagt Hoskins, der im Duell gegen Reutlingen aus dem Vollen schöpfen kann.

In der Relegation zur EnBW-Oberliga empfängt die U15 am Samstag (31.05.) den Vertreter der Landesstaffel 4, den TSV Neu-Ulm. Beginn des Spiels ist um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.

Unter der Woche besiegte die Truppe von der Donau den VfB Friedrichshafen und verdrängte Olympia Laupheim in letzter Sekunde von Tabellenplatz eins. Christian Hackel und sein Co-Trainer Dimitrios Stergiou haben ihre Jungs intensiv auf das Relegationsspiel vorbereitet. Nach einer sensationellen Saison und dem Gewinn der Meisterschaft ist dieses Spiel das Tüpfelchen auf dem i. „Wir haben sehr viel in dieser Saison miteinander erlebt. Unvergessliche und schöne Momente wurden uns geschenkt, an die man sicherlich jederzeit gerne zurückdenken wird. Die Jungs sind mir ans Herz gewachsen. Jetzt wollen wir uns die Krone aufsetzen und uns in der Relegation durchsetzen. Ich möchte das alleine schon wegen der Jungs schaffen“, sagt Christian Hackel schwärmend. Die Verantwortlichen haben sich in den letzten Wochen intensiv darum bemüht, nochmals eine Entwicklungsstufe zu erreichen. Durch häufige Wiederholungen von Abläufen möchte die U15 nun in der Relegation allen zeigen, dass sie in der Lage ist gegen den Ball wie auch bei eigenem Ballbesitz einen hochwertigen Fußball zu spielen. „Neu-Ulm hat sich nun auf den letzten Millimetern den Meistertitel geholt. Wer Meister wird, hat das sicherlich auch zu recht geschafft und wird somit auch irgendwelche Qualitäten haben müssen. Jetzt wollen wir das trainierte umsetzen und zeigen, dass wir uns entwickelt haben“, sagt Hackel, der gegen Neu-Ulm aus dem Vollen schöpfen kann. „Es sind alle Mann an Bord. Das freut mich als Trainer besonders. Jeder soll in den Genuss der Relegation kommen“, so Hackel abschließend.


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