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U23 am Samstag in Mannheim

Die U23 des VfR Aalen kam zuletzt gegen den Kehler FV nur zu einem 0:0. Beim Schlusslicht VfR Mannheim will die Truppe von Rainer Kraft einen Sieg einfahren, um die Abstiegsregionen der Oberliga Baden-Württemberg langfristig zu verlassen. Anpfiff der Partie ist am Samstag (14.03.) um 15 Uhr.

„Wir haben den Jungs bei der Videoanalyse des Kehl-Spiels gezeigt, dass wir eine Unzahl von Chancen und Torschüssen hatten, davon vier hundertprozentige. Gefehlt hat die Ruhe beim Abschluss und die Genauigkeit beim letzten Pass und letzten Endes die Gier, das Tor zu machen - egal wie“, so das Fazit von Trainer Kraft. Der Kehler FV hat gezeigt, wie Mannschaften aus dem Tabellenkeller auftreten. In der Defensive stand der Gegner sehr massiv und nach vorne versuchte er über Konter die VfR-Defensive unter Druck zu setzen. Das Schlusslicht VfR Mannheim wird sicher ähnlich aufspielen. „Wir sind gegen Mannheim der Favorit aufgrund der Tabellensituation. Aber einen Sieg als Pflicht anzusehen, halte ich für gefährlich, da gefühlte Überlegenheit oft in Leichtsinn und Unkonzentriertheit mündet. Wir müssen uns jedes Spiel neu erarbeiten, den Gegner über 90 Minuten beackern und die Vorgaben des Trainerteams so gut wie möglich umsetzen“, so Kraft. In Mannheim brennt es aktuell lichterloh. Der badische Traditionsverein ist Letzter und die Chancen auf eine bessere Position momentan sehr gering. Ob Rainer Kraft der gleichen Truppe wie gegen Kehl das Vertrauen schenkt, ist offen. Filip Milisic fiel zuletzt mit Infekt kurzfristig aus. Für ihn kam Felix Nierichlo ins Team. „Im Moment haben Hannes Borst und Filip Milisic im Mittelfeld die Nase vorn, aber Philipp Leister zeigt durch seine Trainingsleistungen, dass mit ihm jederzeit zu rechnen ist. Es kann zu Veränderungen kommen, das entscheidet sich aber erst kurzfristig, da wir mit einigen Krankheitsfällen zu kämpfen haben. Roman Riedel, Tim Brenner und Ali Erne fehlen noch. Maximilian Maier steigt erst langsam wieder in das Training ein“, sagt Kraft, und fügt hinzu. „Wir werden Mannheim so bearbeiten wie Kehl, ein effektives und hohes Gegenpressing spielen, uns viele Chancen herausspielen und dann die ein oder andere verwerten.“


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