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VfR setzt Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Diskriminierung / Uwe Burkhardt zieht sich aus dem Aufsichtsrat zurück

Am vergangenen Montag berichtete die "Schwäbische Post" in ihrem Lokalteil unter der Überschrift "NPD-Mann beim VfR-Strategiegespräch" über die Teilnahme eines VfR-Anhängers, der gleichzeitig NPD-Funktionär ist,  an besagtem Termin.

Bei diesem Gespräch ging es ausschließlich um die Findung neuer Vermarktungsideen.

VfR-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Burkhardt wurde in diesem Pressebericht auf die Frage, warum ein NPD-Funktionär als Fanvertreter mit am Tisch gesessen habe, wie folgt zitiert: "Was soll daran verwerflich sein? Wir sind ein Fußballverein. Wir kümmern uns um Fußball. Fertig."

Präsidium und Aufsichtsrat des VfR Aalen distanzieren sich hiermit klar von dieser Sichtweise. Es handelt sich hierbei einzig und allein um die persönliche Aussage von Uwe Burkhardt. Diese wird in keinster Weise gestützt von anderen Gremiumsvertretern in Präsidium und Aufsichtsrat.

Uwe Burkhardt hat sich für die Einladung des NPD-Funktionärs in der Schwäbischen Post vom 19.08. bereits entschuldigt und zieht sich mit sofortiger Wirkung aus dem  Aufsichtsrat des VfR Aalen zurück. "Ich wusste nicht, dass es sich bei einem Teilnehmer der Gesprächsrunde um den NPD-Kreisvorsitzenden handelte. Diesen Fehler bedauere ich. Um weiteren Schaden vom Verein abzuwenden, sehe ich meinen Rücktritt als unumgänglich", erklärt Burkhardt.

Präsidium und Aufsichtsrat zollen Uwe Burkhardt Respekt für seine Entscheidung und bedanken sich gleichzeitig für seine geleistete Arbeit.

Der VfR Aalen betont nochmals ausdrücklich, dass Vielfalt und Toleranz wichtige Eckpfeiler im Wertekanon des Vereins sind. Wir leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration. In allen VfR-Teams sind Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Nationalitäten gemeinsam aktiv, gleiches gilt für die Fans des VfR Aalen. Wir wenden uns entschieden gegen Rechtsradikalismus, Gewalt und Diskriminierung jeglicher Art.

 


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