Fünf Spiele in Folge ohne Niederlage, im wfv-Pokal eine Runde weiter: Beim VfR Aalen läuft es zu Saisonbeginn. Die Erfolgswelle der vergangenen Wochen soll die Vollmann-Schützlinge am Freitag auch im Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock zu Zählbarem tragen. Anstoß in der Scholz Arena ist um 18 Uhr.

Als Tabellenzweiter gehen die Ostälbler in die Partie gegen den ehemaligen Bundesligisten, der mit sechs Punkten eher durchwachsen aus den Startlöchern gekommen ist. Ein Sieg, drei Unentschieden, eine Niederlage - so sieht die bisherige Bilanz der Rostocker aus. Zwar haben die Schützlinge von Coach Christian Brand bislang erst zwei Treffer erzielt, erst drei Gegentore sind gemeinsam mit dem VfR und dem MSV Duisburg aber Ligabestwert. "Hansa verfügt über eine sehr erfahrene Mannschaft mit zweitligaerfahrenen Akteuren. Beim 0:3 in der Vorsaison waren wir chancenlos, einige der Spieler von damals stehen auch jetzt noch für Rostock auf dem Platz. Ich rechne mit einer intensiven Partie", blickt Peter Vollmann voraus, zumal Hansa mit dem Ex-Stuttgarter Timo Gebhart (zuletzt Steaua Bukarest) nochmals einen Spieler mit dazu bekommen hat, der sogar bereits in der Champions League zum Einsatz kam. Vollmann erwartet ein Duell auf Augenhöhe. "Wir befassen uns überhaupt nicht mit der Tabelle, sondern arbeiten normal wie immer, auch wenn wir natürlich zusätzliches Selbstvertrauen getankt haben." Ein Schlüssel zu einem erneut guten Auftritt soll eine Erhöhung der eigenen Ballbesitzzeiten sein. "Da hatten wir in Regensburg Defizite und wollen dies gegen Rostock besser machen, wir haben in diesem Punkt noch viel Luft nach oben."

Thorsten Schulz (Adduktorenprobleme) wird Freitag definitiv ausfallen, ansonsten kann der VfR aus dem Vollen schöpfen. Dies ermöglicht einige Optionen für die Startelf gegen Hansa. Ob Oguzhan Kefkir oder wie in Regensburg Matthias Morys auf der linken Seite von Beginn an ran darf, ließ sich Aalens Coach noch nicht entlocken. "Wir wollen es Rostock ja auch nicht allzu einfach machen", schmunzelte Vollmann bei der Pressekonferenz.

Um das VfR-Heimspiel und das anschließende Stadtfest bestmöglich kombinieren zu können, bietet der VfR Aalen stark rabattierte Gruppenpreise für Besuchergruppen an. Bei Mindestabnahme von fünf Vollzahlertickets bezahlen die Gruppenmitglieder nur je 15 Euro für eine Sitzplatzkarte Nord in den Blöcken N und O (regulär 20 Euro), die Stehplatzkarte (Blöcke T, V, U, Stehplatz Süd) ist für sieben Euro (regulär 10 Euro) pro Person erhältlich. Dieses Angebot richtet sich an Erwachsenen-Gruppen und kann ausschließlich im Fanshop in der Bahnhofstraße 10 in Aalen und an der Abendkasse wahrgenommen werden.

Die Stadionzeitung zum Spiel findet ihr hier.