TELENOT

VfR will die Sieglos-Serie stoppen

Auf Patrick Funk und Kollegen wartet am Samstag das Duell beim Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig (Foto: Langer / Eibner).

Nach sechs Partien ohne Sieg in Serie will der VfR Aalen am Samstag endlich wieder dreifach punkten. Die Mannschaft von Cheftrainer Argirios Giannikis ist zu Gast bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig. Die Partie ist ab 14 Uhr live im NDR- und SWR-Fernsehen zu sehen, außerdem wie gewohnt ab 13.45 Uhr bei Telekom Sport.

Für beide Teams ist es eine eminent wichtige Partie. Ex-Bundesligist Eintracht Braunschweig steht dabei mit aktuell neun Zählern Rückstand auf das rettende Ufer noch mehr unter Druck als der VfR. 

Von Bezeichnungen wie "Abstiegskampf pur" will Aalens Coach aber nichts wissen. "Darüber kann man zehn Spieltage vor Saisonende Ich formuliere es etwas anders: Wir wollen und können das Spiel gewinnen. So fahren wir auch dorthin." Auf diesem Wege wollen die Schwarz-Weißen an die starke erste Hälfte aus der Partie gegen Uerdingen anknüpfen - mit einem Unterschied: der Chancenverwertung. "Wir sind weiter bemüht, die Aussichten auf Erfolg zu erhöhen, indem wir Chancen erspielen und auf der anderen Seite wenig zulassen. Derzeit haben wir einfach das Pech, dass unsere Großchancen nicht reingehen, dafür aber 50 Prozent der Tormöglichkeiten des Gegners. Wir sind guter Hoffnung, dass der Knoten platzt."

Die Eintracht wartet sogar seit neun Spielen in Folge auf einen Sieg. "Vor der Saison haben alle gesagt, dass die Braunschweiger mit diesen Mitteln, dem Kader und der Tradition ein Aufstiegskandidat seien. Ich weiß aus eigener Erfahrung in Karlsruhe, dass es nicht einfach ist, den Hebel nach dem Abstieg schnell umzulegen. Es zeigt aber gleichzeitig auch, wie stark die Liga in dieser Saison ist", so Giannikis. 

Der VfR bangt vor diesem Duell noch um den Einsatz von Torjäger Matthias Morys und Antonios Papadopoulos. Beide waren am Donnerstag in einen Unfall verwickelt, als ein PKW mit hoher Geschwindigkeit auf deren Wagen auffuhr. "Es ist nichts Schlimmeres passiert, aber wir müssen die weiteren Untersuchungen hinsichtlich Schleudertrauma oder Gehirnerschütterung abwarten."

Am Donnerstag ist Nick Fennell nach seinen Adduktorenproblemen erstmals in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen. Auch Keeper Daniel Bernhardt war nach seinem Infekt dabei, ist aber noch nicht gänzlich ohne Beschwerden.

Die Pressekonferenz mit Argirios Giannikis


zurück
nach oben