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VfR beweist gegen den FSV Frankfurt Köpfchen

Benjamin Hübner und Daniel Buballa herzen den Siegtorschützen Marcel Reichwein.

Der VfR Aalen ist dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga wieder einen Schritt näher gekommen. Marcel Reichweins Jokertor in der 85. Minute gegen den FSV Frankfurt brachte die Stimmung unter den über 11 000 Zuschauern in der Scholz Arena zum Kochen.

Bestes Wetter, tolle Atmosphäre - es war alles bereitet für einen gelungenen Fußballabend. Doch den Ton gaben zunächst die Gäste aus Frankfurt an, die den VfR vor gehörige Probleme stellten. Roshi und Wooten hatten die ersten Möglichkeiten, um den FSV in Führung zu bringen. Die größte Chance vergab in der 23. Minute Leckie, doch Innenverteidiger Oliver Barth klärte mit letztem Einsatz in höchster Not. Wesentlich effizienter zeigte sich der VfR, der in der 33. Minute durch einen genau platzierten Kopfball von Robert Lechleiter überraschend in Führung ging. Ein Treffer, den den Hausherren Auftrieb gab. Kurz nach dem 1:0 war es erneut Lechleiter, der FSV-Keeper Klandt aus der Distanz zu einer Glanzparade zwang.

Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte: Frankfurt entwickelte Druck und kam in der 61. Minute zum Ausgleich. Leckie bewies Auge und legte quer zum freistehenden Roshi, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ. In einer nervenaufreibenden Schlussphase wollten beide Teams den Sieg. Zunächst flog Barths Kopfball Zentimeter am Tor vorbei, auf der Gegenseite ließ Toski eine Topchance liegen. Mit der Einwechslung von Marcel Reichwein bewies VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck ein gutes Händchen. Eine mustergültige Flanke von Kapitän Leandro setzte der VfR-Angreifer per Kopf in die Frankfurter Maschen - 2:1.

Am kommenden Wochenende reisen die Aalener nach Düsseldorf, ehe am Ostersonntag der FC Ingolstadt in der Scholz Arena gastiert. 

VfR Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Klauß, Hofmann, Leandro (C), Valentini (54. Daghfous) - Lechleiter (81. Reichwein), Pohjanpalo (88. Hainault).

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Oumari, Epstein, Konrad, Görlitz (88. Heubach), Kruska (46. Toski), Roshi (75. 75. Rukavytsya), Leckie, Wooten.

Tore: 1:0 Lechleiter (33.), 1:1 Roshi (61.), 2:1 Reichwein (85.)

Gelbe Karten: Traut / Toski, Oumari, Roshi

Schiedsrichter: Christian Fischer (Hemer)

Zuschauer: 11.128

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