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Hält die gute Bilanz gegen den KSC?

Heiß umkämpft waren die bisherigen Duelle zwischen dem KSC und dem VfR Aalen.

Für den VfR Aalen steht am Sonntag (19.10.) das Baden-Württemberg-Duell beim Karlsruher SC an. Die Partie im Wildparkstadion wird um 13.30 Uhr angepfiffen.

Länderspielpausen werden von den Vereinen gemeinhin sehr gerne zu Testspielen genutzt. Für den VfR Aalen waren diese in der laufenden Saison beide Mal von Erfolg gekrönt - beide Male ging es gegen einen Bundesligisten. Anfang September gab es einen 3:1-Erfolg über 1899 Hoffenheim, in der vergangenen Woche bezwang die Ruthenbeck-Elf dann den FC Augsburg gar mit 7:1. Gut für das Selbstvertrauen, mehr aber auch nicht. "Wir müssen versuchen, das positive Gefühl mit in den Ligabetrieb mitzunehmen und konzentriert an die Aufgabe in Karlsruhe heran gehen. Wenn wir an die Leistung aus dem Spiel gegen 1860 München anknüpfen und unsere Stärken voll abrufen, dann bin ich zuversichtlich. Die Stimmung ist gut", machte Nejmeddin Daghfous deutlich. Sein Coach ergänzte: "In der ersten Länderspielpause haben wir Hoffenheim geschlagen, sind danach aber nicht gut in der Liga zurecht gekommen. Wir wissen genau, dass wir immer alles abrufen müssen, wenn wir erfolgreich sein wollen."

Nach einem fulminanten Saisonstart des KSC lief es für die Badener in den letzten Wochen nicht mehr nach Wunsch, drei Niederlagen in Folge stehen für das Team von Cheftrainer Markus Kauczinski zu Buche. "Die Karlsruher Situation bestätigt das, was ich immer sage: Du kannst in der zweiten Liga zehn Spiele in Folge gewinnen, genauso gut aber zehn Partien hintereinander verlieren. Der KSC ist in der Breite sehr gut besetzt, der starke Auftakt war sicher kein Zufall. Wir wissen auch nach der jüngsten Niederlagenserie die Qualitäten des Gegners sehr gut einzuschätzen. Dennoch sind wir optimistisch und wollen dort etwas holen", so Ruthenbeck. Positiv sieht die Pflichtspielbilanz gegen den KSC aus: Zwei Siegen und einem Unentschieden steht lediglich eine Niederlage gegenüber.

Mittelfeldakteur Jurgen Gjasula ist nach seiner überstandenen Grippe wieder eine Option für Sonntag, Kapitän Leandro und Michael Klauß (beide Muskelfaserriss) sind hingegen ebenso zum Zuschauen verdammt wie Dominick Drexler, der noch ein Spiel Sperre absitzen muss.

Ein Wiedersehen gibt es am Wochenende mit gleich drei ehemaligen VfR-Akteuren. Während sich Sascha Traut nach seinem Kreuzbandriss in der Reha befindet, können Enrico Valentini und Dennis Kempe auf einen Einsatz hoffen.

Für VfR-Anhänger stehen an den Gästekassen noch ausreichend Tickets zur Verfügung. Das Wildparkstadion öffnet um 11.30 Uhr.

 

 

Die PK mit Stefan Ruthenbeck und Nejmeddin Daghfous


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