TELENOT

Ein heißer Tanz zum Jahresausklang

Im Hinspiel feierte der VfR einen 2:0-Erfolg über den FC St. Pauli.

Mehr Spannung zum Abschluss geht kaum: Im letzten Spiel des Jahres 2014 tritt der VfR Aalen am Samstag bei Schlusslicht FC St. Pauli an. Anstoß im Millerntorstadion ist um 13 Uhr.

"Wir wollen unbedingt punkten und damit einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz halten", macht Cheftrainer Stefan Ruthenbeck vor dem Duell auf dem Kiez deutlich. Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht die Brisanz der Begegnung: Vier Punkte Rückstand haben die Gastgeber aktuell auf den VfR, der den ersten Nichtabstiegsrang inne hat. Sieben Punkte aus den letzten vier Partien bestätigen den Aufwärtstrend der Aalener, wobei speziell in den Heimspielen gegen Nürnberg (1:2) und RB Leipzig (0:0) durchaus mehr drin gewesen wäre. In beiden Begegnungen wusste der VfR spielerisch zu überzeugen, einzig die Chancenverwertung stand einer besseren Punktausbeute im Weg. Ein Manko, das auf St. Pauli beseitigt werden soll. Ruthenbeck: "Mit Ewald Lienen hat der FC einen sehr erfahrenen Coach verpflichtet. Wir wissen, was uns am Samstag erwartet, wollen aber wie zuletzt unser Spiel durchziehen und unsere Möglichkeiten suchen."

Die gute Serie am Millerntor (zwei Spiele, zwei Siege) soll möglichst halten und um einen weiteren Erfolg ergänzt werden. Der Unterstützung der Anhänger kann sich das Team sicher sein, rund 500 VfR-Fans werden die Mannschaft begleiten. Für Kurzentschlossene stehen noch Tickets an der Gästekasse zur Verfügung.

Leider musste Stefan Ruthenbeck auch eine Hiobsbotschaft hinnehmen. Die Knieverletzung bei Sascha Mockenhaupt ist wieder aufgebrochen, der Innenverteidiger muss erneut drei bis vier Wochen pausieren. Andreas Hofmann wird die Reise nach Hamburg mit antreten. Ob er nach seiner Erkältung wieder mit von der Partie sein kann, entscheidet sich allerdings erst kurzfristig.


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