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Die gute Auswärtsbilanz fortsetzen

Matthias Morys erzielte in der vergangenen Saison den Siegtreffer in Magdeburg. Auch am Samstag will der VfR etwas Zählbares aus der MDCC-Arena entführen.

Im letzten Auswärtsspiel des Jahres hat der VfR Aalen nochmals eine harte Nuss zu knacken. Am Samstag ist das Vollmann-Team zu Gast beim 1. FC Magdeburg. Das MDR Fernsehen überträgt die Partie im Rahmen einer Konferenzschaltung live, Anstoß ist um 14 Uhr.

Eines haben der FCM und der VfR Aalen gemeinsam: Beide Teams rangieren in der Auswärtstabelle der 3. Liga ganz vorne, beide tun sich bislang vor heimischer Kulisse eher schwer. Während bei den Magdeburgern das Hüpfen auf den Tribünen in der MDCC-Arena aufgrund von Statikproblemen untersagt ist, hat die Mannschaft in den vergangenen Wochen tabellarisch einen großen Sprung gemacht. Nach verhaltenem Saisonstart blieb das Härtel-Team zuletzt fünf Mal in Folge ungeschlagen (davon drei Siege) und hat sich ganz dicht an die Aufstiegsränge heran geschoben. "In Magdeburg ist es immer schwer, zu bestehen. Die zuletzt gesperrten und verletzten Spieler sind nun wieder zurück, aber auch ohne sie war das Team sehr erfolgreich. Das zeigt, wieviel Qualität im Kader steckt", hat Aalens Coach Peter Vollmann Respekt vor den Blau-Weißen. In der Vorsaison lieferte der VfR ein Musterbeispiel für Effizienz in Magdeburg: Aus zwei Chancen machten die Aalener zwei Tore und gingen trotz Überlegenheit des Gegners als Sieger vom Platz.

Auch der VfR ist vier Mal in Folge unbezwungen, sammelte vier Remis in Serie. Vollmann: "Mit einem Punkt in Magdeburg könnten wir sicherlich gut leben. Ich rechne mit einer schwierigen Partie, zumal der Gegner eine Vielzahl an großgewachsenen Spielern in seinen Reihen hat. Da wird es darauf ankommen, Standardsituationen zu vermeiden. Der Gegner wird ein großes Selbstvertrauen auf den Platz bringen. Und er hat mit Christian Beck einen Torjäger in seinen Reihen, den sich jeder Verein wünscht." Um selbst eine Spitzenmannschaft zu sein, fehlt in den Augen des Aalener Cheftrainers noch ein Toptorjäger. "Wir haben eine stabile Deckung und die Qualität, Ballbesitzzeiten zu generieren. Die Zahlen zeigen aber auch, dass wir keinen echten Knipser haben. Dies soll keine Schelte für unsere Offensivkräfte sein, daran müssen wir weiter alle gemeinsam arbeiten. Wir haben zuletzt viele gute Möglichkeiten ungenutzt gelassen."

Bis auf Kapitän Markus Schwabl (Gelb-Rote Karte) hat der VfR alle Mann an Bord, die Binde wird sich am Samstag Keeper Daniel Bernhardt überstreifen. Thorsten Schulz soll die Rolle von Schwabl auf der rechten Außenverteidigerposition übernehmen.

Alle Infos zur Partie gibt es ab 13.30 Uhr auch im VfR-Liveticker

Die Pressekonferenz mit Peter Vollmann


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