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Gelingt dem VfR der dritte Streich?

Collin Quaner und Kollegen wollen auch gegen den 1. FC Nürnberg dreifach punkten.

Auf ein echtes Fußballfest können sich die Zuschauer am Sonntag freuen: Über 10 000 Fans werden zum Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg erwartet, Anstoß in der Scholz Arena ist um 13.30 Uhr.

Die große Zuschauerresonanz nach zuletzt zwei Siegen freut auch Cheftrainer Stefan Ruthenbeck: "Die Mannschaft hat gegen Düsseldorf und in Heidenheim gezeigt, welch enormes Potenzial in ihr steckt. Wir freuen uns, dass dies auch von den Fans honoriert wird."

Den augenblicklichen Lauf wollen die Schwarz-Weißen gegen einen Kontrahenten aus der unteren Tabellenregion unbedingt fortsetzen, wenngleich der FCN als Bundesliga-Absteiger mit ganz anderen Erwartungen in diese Spielzeit gestartet ist. Ein VfR-Sieg wäre ein Novum, denn noch nie in ihrer Zweitliga-Zugehörigkeit konnten die Aalener drei Spiele in Folge gewinnen. "Die Nürnberger finden sich gerade ein wenig, haben aus den letzten drei Spielen zwei Dreier geholt, darunter einen gegen Spitzenreiter Ingolstadt. Dies zeigt, dass der Gegner über Qualität verfügt. Wir aber haben Heimspiel und wollen die Partie unbedingt gewinnen."

Nach dem Sieg im Ostalbderby gingen die VfR-Akteure sehr schnell zur Tagesordnung über. "Die Mannschaft hat sich schnell auf die nächste Aufgabe fokussiert und weiß, dass sie noch Luft nach oben hat. Spieler wir Jurgen Gjasula oder Andreas Ludwig waren persönlich nicht zufrieden mit ihrer zweiten Halbzeit in Heidenheim. Die Jungs gehen ergebnisunabhängig sehr selbstkritisch mit sich um, das ist äußerst positiv", so der Coach.

Sascha Mockenhaupt konnte bereits am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren, dürfte am Sonntag wieder mit an Bord sein. Bleibt die spannende Frage nach der Startformation. "Soviel verändern können wir nach zwei Siegen nicht. Leandro hat es auf der Innenverteidigerposition richtig gut gemacht, Sascha ist auch noch nicht wieder zu 100 Prozent fit. Stand heute werden Oliver Barth und Leandro das Verteidigerpärchen bilden. Auch Arne Feick wird nach seiner Gelbsperre wieder in die Startelf rücken, wenngleich auch Dennis Chessa im Derby einen starken Eindruck hinterlassen hat." Überhaupt beobachtet Ruthenbeck starke Trainingsleistungen jener Akteure, die zuletzt auf der Bank Platz nehmen mussten. "Da haben wir mittlerweile gute Optionen."

Am Sonntag steht den Heimfans der Greutplatz nicht zum Parken zur Verfügung. Dieser ist für die Gästebusse abgesperrt. Alternativ können die Parkflächen beim REWE oder der BayWa (beide in der Gartenstraße) genutzt werden.

Die Tageskassen in der Scholz Arena öffnen am Sonntag um 12 Uhr. Die Sitzplätze im Heimbereich sind nahezu ausverkauft, in den Stehplatzbereichen gibt es noch ausreichend Tickets. Die Westtribüne steht am 17. Spieltag ausschließlich den
Gästefans zur Verfügung, die Gästekassen öffnen um 11.30 Uhr.

Rund 11 000 Besucher werden zum ersten Aufeinandertreffen beider Teams im Profigeschäft erwartet. Die Sitzplatzheimbereiche Nord und der Stehbereich Süd sind bereits restlos ausverkauft. Stehplätze auf der VfR-Fantribüne Ost sind noch in ausreichender Zahl erhältlich.

 

 

Das Pressegespräch mit Cheftrainer Stefan Ruthenbeck


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