Die Opta-Spielvorschau vor dem Heimspiel gegen den FC Heidenheim:

Ostwürttembergisches Derby: Der VfR Aalen und der 1. FC Heidenheim treffen zum sechsten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Vor dem 1:0-Auswärtssieg des VfR in der Hinrunde gab es vier Duelle in der 3. Liga (je ein Sieg, zwei Remis).

Aalen ist trotz des 2:0-Auswärtssieges in Düsseldorf momentan mit 31 Zählern Tabellenletzter. Der Rückstand auf den Relegationsplatz (Aue) und den rettenden Platz 15 (St. Pauli) beträgt jeweils drei Punkte.

Heidenheim hat durch den 3:0-Heimsieg gegen Fürth derzeit acht Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz und sich somit den Klassenerhalt vorzeitig gesichert.

Der VfR kassierte nur eine Niederlage in den letzten neun Ligaspielen (drei Siege, fünf Remis) - am 31. Spieltag mit 2:4 gegen Bochum. Und Aalen erzielte in diesen neun Partien immer mindestens ein Tor - Vereinsrekord in Liga zwei.

Der FCH ist seit vier Ligaspielen ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Remis) und hat damit den Vereinsrekord im Unterhaus eingestellt. Die letzte Pleite gab es am 28. Spieltag mit 0:1 gegen Ingolstadt.

Aber: In den letzten vier Auswärtsspielen blieb Heidenheim ohne Sieg (zwei Remis, zwei Niederlagen) und kassierte elf Gegentore. Der letzte Dreier auf fremden Plätzen datiert vom 24. Spieltag mit 1:0 in Nürnberg.

Außer Markus Steinhöfer (drei), Jurgen Gjasula (fünf) und Collin Quaner (sechs) erzielte kein Aalener mehr als zwei Tore in dieser Saison. Die anderen 17 Tore wurden von 14 verschiedenen Spielern erzielt. Die 17 VfR-Torschützen sind Ligatopwert.

Marc Schnatterer, Florian Niederlechner und Robert Leipertz waren an 37 der 43 FCH-Tore direkt beteiligt. Elf der letzten 14 Tore gingen auf das Konto dieser drei. Niederlechner allein war an fünf der letzten neun Tore beteiligt (vier Tore, ein Assist).

VfR-Abwehrspieler Arne Feick ist nach seiner Roten Karte aus dem Spiel vom 31. Spieltag gegen Bochum noch für die Partie gegen Heidenheim gesperrt.