Die Opta-Spielvorschau vor dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden:

Dreimal trafen Dresden und Aalen bisher im Unterhaus aufeinander, die Bilanz ist dabei ausgeglichen. In der Vorsaison gab es ein 0:0 und einen 3:0-Sieg für den VfR, in dieser Spielzeit gewann Dresden das Hinspiel mit 2:0.

Durch den Sieg im Hinspiel beendete Dynamo eine Sieglos-Serie von neun Spielen - aktuell wartet Dresden seit zehn Spielen auf einen Dreier.

In den sieben Pflichtspielduellen konnte der jeweilige Gast nie gewinnen (fünf Heimsiege, zwei Remis).

Der VfR kassierte in der 2. Halbzeit insgesamt nur 13 Gegentore. Dieser Wert wird nur von Köln (elf) getoppt. Anteilig kassierten die Aalener bei 32 Gegentreffern nur 41% nach der Pause - Ligabestwert.

Aalen lag in dieser Saison neunmal vorne (kein Team seltener), anschließend gewann der VfR achtmal (ein Unentschieden). Zudem ist der VfR nach Führung noch unbesiegt und gaben nur zwei Punkte ab - Ligabestwert.

Aalen blieb zuletzt in drei Spielen in Serie ohne eigenen Treffer - das letzte Tor erzielte Benjamin Hübner beim 1:0-Sieg über Karlsruhe am 23. Spieltag. Damit wartet der VfR bereits seit 309 Minuten auf einen Torerfolg.

Dynamo spielte in 26 Partien bereits 13-mal Unentschieden, das ist alleiniger Ligahöchstwert. In der gesamten Vorsaison waren es nur zehn Remis.

199 Tore erzielte Dynamo Dresden im Unterhaus - bis zum Jubiläumstor fehlt also nur noch ein Treffer.

Der VfR lag zwölfmal zurück und holte dabei zwei Remis (zehn Niederlagen). Die beiden geholten Punkte nach Rückstand sind ein Tiefstwert in der 2. Liga.

Dresden hat einen langen Atem: Die Sachsen erzielten in der letzten halben Stunde mehr Tore (15) als in der ersten Stunde einer Partie (zwölf).

Das Offensiv-Duo Enrico Valentini und Robert Lechleiter war an elf der 25 VfR-Tore beteiligt. Wenn einer der beiden gescort hat, blieb Aalen unbesiegt (sieben Siege, ein Unentschieden).