Nach dem 1:3 unter der Woche gegen Reutlingen empfängt die U23 des VfR Aalen am kommenden Samstag (25.04.) die Zweite Mannschaft des Karlsruher SC. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.

„Die Anfangsphase war stark, leider haben wir uns nicht belohnt. Wenn es nach 20 Minuten 3:0 für uns steht, kann sich Reutlingen nicht beschweren. Danach haben wir aufgrund eigener Unzulänglichkeiten den Faden verloren“, so das Fazit von Trainer Benjamin Götz. Ansätze der neuen Spielphilosophie waren deutlich zu erkennen. Schnell und dynamisch trägt die U23 ihre Angriffe vor, der direkte Weg zum Tor wird forciert. Dies soll auch in den nächsten Spielen umgesetzt werden. Nach seinem Amtsantritt hat Götz einen Großteil der Truppe ausgetauscht. Viele junge Spieler aus dem Kader der U19 haben ihre Chance bekommen, sich schnell an den Fußball in der Oberliga Baden-Württemberg zu gewöhnen. „Wir müssen körperlich präsenter werden, die Zweikämpfe annehmen. Jeder Zweikampf muss angegangen werden, als wäre er der letzte. Wir sind da noch viel zu weich“, so Götz. Gegen den spielstarken Gegner aus Karlsruhe könnten genau diese Faktoren zum Erfolg führen. Die Badener belegen mit 44 Punkten den siebten Platz. In Aalen kann die Truppe von Stefan Sartori befreit aufspielen. Sicher wird auch er einige Spielern die Chance geben, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. „Es wird ein Spiel zweier Mannschaften, die mit Talenten gespickt sind. Am Ende wird entscheidend sein, welches Team gieriger und disziplinierter ist“, sagt Götz. Ob der Trainer erneut einen Jungen in die Startelf nominiert, bleibt abzuwarten. Die Spieler aus der U19 haben bisher bewiesen, dass sie eine gute Rolle in der Oberliga spielen können, deshalb besteht auch gegen den KSC II die Möglichkeit, dass sie weitere Einsatzzeiten bekommen.