TSG Balingen heißt der kommende Gegner der U23 des VfR Aalen in der Oberliga Baden-Württemberg. Angepfiffen wird die Partie des 30. Spieltags am Samstag (9. Mai) um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände im Greut.
 
Einen Punkt zu Hause gegen den Karlsruher SC II, ein weiterer Zähler beim Auswärtsspiel in Hollenbach. Die U23 des VfR Aalen tritt in den letzten Wochen tabellarisch auf der Stelle. Im Team von Benjamin Götz intern hat sich einiges verändert. Zahlreiche Spieler der aktuellen U19 wurden in die Startelf integriert und bringen frischen Wind in das Team. Unter der Woche hat Götz seine Truppe gezielt auf das Spiel gegen Balingen vorbereitet. Die TSG belegt Platz fünf und befindet sich weit hinter den Erwartungen. "Balingen will Fußball spielen. Sie haben eine erfahrene Mannschaft. Das wird eine sehr interessante Herausforderung für uns, die es zu meistern gilt", sagt der VfR-Trainer. In Hollenbach hat sein Team eine tolle Moral bewiesen und erneut einen Rückstand wett gemacht. Das gewonnene Selbstvertrauen soll dazu führen, dass die U23 den zweiten Dreier in der Ära Götz einfährt.

"Wir spielen zu Hause. Balingen spielt einen anderen Fußball als Hollenbach. Beide Partien sind deshalb nicht miteinander zu vergleichen. Wir haben uns die letzten beiden Spiele im Eiltempo weiterentwickelt. Diese Entwicklung soll weiter gehen, wir wollen das auch im Resultat sichtbar machen. Von daher legen wir uns selbst einen gewissen Druck auf. Dieser hat aber nichts mit der Tabellensituation zu tun, sondern mit unserem Willen, den nächsten Schritt zu machen." Aktuell ist die Tabelle der Oberliga Baden-Württemberg nicht ganz schlüssig. Aalen belegt Rang 14. Es ist noch nicht sicher, wie viele Mannschaften letztendlich den Gang in die Verbandsliga antreten müssen. Es hängt auch vom Abschneiden des VfB Stuttgart in der Bundesliga ab. Aus diesem Grund muss der VfR nach vorne blicken. Die nächsten Aufgaben sind allesamt sehr schwer und müssen im Kollektiv gemeistert werden. Patrick Lämmle, der nach einem Zusammenprall mit dem Gegenspieler wieder auf dem Weg der Besserung ist, wird gegen Balingen noch nicht zum Einsatz kommen. Der eine oder andere Spieler ist aktuell angeschlagen, so dass Götz seine Wunschelf erst nach dem Abschlusstraining endgültig nominieren kann.

"Wir müssen die Einheiten abwarten. Erst dann wird entschieden." Wichtig wird sein, dass die Spieler, die das Vertrauen des Trainers bekommen, an das Limit gehen und alles für den Klassenerhalt in die Waagschale werfen.