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Zum Jahresauftakt gleich präsent sein

Dominick Drexler besorgte den 1:0-Siegtreffer im Hinspiel.

Mit dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück beginnt für den VfR Aalen am Samstag (Anstoß 14 Uhr) das Fußballjahr 2016.

VfR-Cheftrainer Peter Vollmann hofft, dass seine Schützlinge gut aus den Startlöchern kommen und den nächsten Schritt zum großen Ziel Klassenerhalt machen. Nach einer Woche unter hervorragenden Bedingungen im Trainingslager in La Manga war die direkte Vorbereitung auf die Partie an der "Bremer Brücke" doch deutlich erschwert. Schnee und Eis ließen nur eingeschränktes Training auf dem Kunstrasen zu. "Da hat unser Gegner sicherlich einen kleinen Vorteil, denn Training auf Kunstrasen ist von der Belastungssteuerung und Verletzungsanfälligkeit her sehr schwierig. Insofern mussten wir uns eher auf taktische Belange konzentrieren."

Konträr verlief der bisherige Saisonverlauf beider Teams. Der VfL kam äußerst schwer in Tritt, steigerte sich dann allerdings von Woche zu Woche und beendete das Jahr 2015 mit 32 Punkten auf Platz fünf. Die Osnabrücker haben Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen, die Rückkehr in die zweite Bundesliga scheint durchaus möglich für die Lila-Weißen. "Der VfL hat sich in dieser Saison mehr und mehr stabilisiert, ist oben dran und möchte das Heimspiel unbedingt für sich entscheiden. In Osnabrück ist immer Druck im Kessel, vor dieser Kulisse macht es Spaß, Fußball zu spielen. Uns erwartet ein kampfbetontes Spiel. Wir wollen uns nicht nur verstecken, sondern unsere Chancen suchen", so Vollmann. Das Hinspiel entschieden die Aalener nach einem Treffer von Dominick Drexler mit 1:0 für sich.

Robert Müller fällt aufgrund seiner muskulären Probleme ebenso aus wie Mika Ojala (Mandelentzündung). Dennis Chessa hat nach seiner Knieoperation und dem Infekt im Trainingslager noch Trainingsrückstand, ansonsten sind alle VfR-Akteure fit für die Partie in Osnabrück. Neuzugang Jonatan Kotzke könnte schon am Samstag mit dabei sein. "Er ist fit und auf jeden Fall eine Alternative."

Die Pressekonferenz mit Peter Vollmann


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