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Zu Gast auf dem Betzenberg

Das Hinspiel im August in Aalen endete 2:2.

Nach dem torlosen Remis zum Jahresauftakt im Heimspiel gegen den Tabellendritten Darmstadt 98 reist der VfR Aalen am 21. Spieltag der Saison 2014/15 nun zum Tabellenzweiten. Am Samstag (14.02., Anstoß 13 Uhr) tritt die Mannschaft von Cheftrainer Stefan Ruthenbeck beim 1. FC Kaiserslautern an.

Die Favoritenrolle scheint vor dem Aufeinandertreffen klar verteilt: Die Gastgeber belegen mit aktuell 35 Punkten einen Aufstiegsplatz - der VfR hat derzeit 18 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang 15. Doch davon will Mittelfeldspieler Jurgen Gjasula, der in der Spielzeit 2004/05 auf dem Betzenberg seine erste Profisaison in Liga eins absolvierte, nichts wissen: "Favorit hin oder her. Das Spiel fängt bei 0:0 an. Auch der FCK muss uns erst einmal schlagen. Wir werden alle Mittel, die uns zur Verfügung stehen, dagegensetzen."

Die Personalsituation bei den Schwarz-Weißen bleibt weiter angespannt. Zu den bekannten Langzeitverletzten gesellte sich unter der Woche außerdem Gianluca Korte. Der Winterneuzugang aus Braunschweig leidet unter einer Bronchitis. Innenverteidiger Andre Hainault wird dagegen derzeit wieder in der Trainingsbetrieb eingegliedert. "Das wird aber noch ein paar Wochen dauern", so Ruthenbeck.

In der noch jungen Zweitligageschichte war das Fritz-Walter-Stadion für die Aalener stets ein gutes Pflaster. Beim 1:0- und beim 2:1-Sieg konnte der VfR in den Vorjahren jeweils drei Punkte entführen. "Zu wissen, dass wir dort gewinnen können, ist doch gut", sagt Trainer Ruthenbeck. Auch diesmal dürfen die mitreisenden Aalener Fans einen heißen Tanz bei den Roten Teufeln erwarten. "Die Atmosphäre in Kaiserslautern ist schon besonders", erinnert sich Gjasula. Bis Donnerstagnachmittag waren bereits über 20.000 Karten für das Samstagsspiel verkauft.


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