Die Scholz Arena ist am Freitagabend bereits zum zweiten Mal in dieser Saison Schauplatz des Drittliga-Topspiels: Der VfR erwartet als Tabellenvierter den Zweitplatzierten VfL Osnabrück, den Coach Peter Vollmann "noch etwas stabiler" als seine Mannschaft einstuft. Anstoß zu diesem packenden Duell ist um 19 Uhr. 

Spiele gegen Osnabrück waren in der Vergangenheit stets heiß umkämpft, so dass sich die Zuschauer in der Scholz Arena auch am Freitag auf einen leidenschaftlichen Fußball-Abend freuen dürfen. „Der VfL steht momentan zurecht da oben. Die Tabelle ist jedoch weiter sehr eng, man muss sich Woche für Woche neu behaupten. Seit der Amtsübernahme durch Joe Enochs, den ich persönlich sehr schätze, ist das Team noch stabiler geworden. Es wird ein intensives Spiel auf uns zukommen, eine Prognose ist schwierig zu treffen“, so Vollmann, dessen Mannschaft beim jüngsten 0:0 in Paderborn kämpferisch voll überzeugte. Mögliche Auswirkungen der Partie auf die Tabelle blendet man im VfR-Lager aber aus. „Natürlich wollen wir die Partie gewinnen und würden uns freuen, wenn wir noch etwas weiter nach vorne rutschen. Das ist aber im Vorfeld überhaupt kein Thema, damit sind wir bislang auch gut gefahren.“
Um dem Aufstiegsaspiranten ein Bein stellen zu können, müsse am Freitagabend alles passen. „Jeder muss ans Limit gehen, keiner darf abfallen. Wenn uns das gelingt, können wir auch dem VfL Paroli bieten.“  Tabu seien Konzentrationslöcher, Phasen der Unachtsamkeit und unnötige Fouls, die Verwarnungen nach sich ziehen. „Wer Unterschiede herstellen kann, wird als Sieger vom Platz gehen.“

Personell sieht es beim VfR Aalen so gut wie lange nicht mehr aus. Verzichten muss Peter Vollmann lediglich auf Alexandros Kartalis, der in Paderborn die gelb-rote Karte sah. Ansonsten hat Aalens Coach die Qual der Wahl. Wer die Rolle von Kartalis ausfüllt, ist noch offen. Sebastian Vasiliadis oder Rico Preißinger sind denkbare Optionen. Vollmann hält sich aber auch eine Umstellung der Formation und einen Auftritt ohne echten „Zehner“ offen. „Wir haben im Training einiges probiert, die Entscheidung wird aber erst nach dem Abschlusstraining fallen.“

Das Zünglein an der Waage könnten am Freitag die Zuschauer sein. Der VfR Aalen baut auf den Heimvorteil und hofft auf eine große Kulisse, die der Mannschaft zusätzlichen Rückenwind verleihen soll. 2800 Tickets waren am Mittwoch bereits vergriffen. Mit einem leidenschaftlichen Fight wollen die VfR-Schützlinge dafür sorgen, dass den Fans ganz automatisch warm ums Herz wird.

Die Stadionzeitung zum Spiel findet ihr hier.

Karten sind im Vorverkauf (2 Euro Ersparnis gegenüber Tageskasse) wie folgt erhältlich:

In Aalen

VfR-Fanshop im Limited Sports Outlet (Bahnhofstraße 10)
Tourist-Information am Marktbrunnen (Reichsstädter Str. 1)
ADAC-Geschäftsstelle (Südlicher Stadtgraben 11)

Bitte beachten Sie: Ermäßigte Tickets für Kunden der Stadtwerke Aalen (gegen Vorlage SWA-Kundenkarte) erhalten Sie im Vorverkauf ausschließlich im VfR-Fanshop (Bahnhofstraße 10 in Aalen) und der Tourist-Information Aalen am Marktbrunnen!

In Schwäbisch Gmünd

Tourist- und Marketing GmbH (Marktplatz 37/1, Schwäbisch Gmünd)

In Ellwangen

Tourist-Info (Spitalstr. 4, Ellwangen)

In Nördlingen

Rieser Nachrichten (Deininger Str. 8, Nördlingen)

In Crailsheim

Hohenloher Tagblatt (Ludwigstr. 6-10, Crailsheim)

Deutschlandweit an 9500 EVENTIM-Vorverkaufsstellen (einzusehen unter www.eventim.de, Vorverkaufsstellen)

Online: www.vfr-aalen.de und www.eventim.de

Tickethotline: 01806 03 1921 (0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz., max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)

Hotline besetzt zu folgenden Zeiten: Mo - So.: 8-20 Uhr

Der Südwestrundfunk überträgt die Partie am Freitag in voller Länge als Livestream unter www.swr.de
Die Höhepunkte der Partie gibt es am Samstag ab 17.30 Uhr bei "Sport am Samstag" im SWR-Fernsehen.