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VfR zeigt sich in ansprechender Form

Alexandros Kartalis und der VfR lieferten gegen Würzburg eine gute Vorstellung ab.

Auch wenn die Generalprobe für den Drittliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wiesbaden mit 0:1 verloren ging, waren die Fans des VfR Aalen durchaus angetan vom Auftritt ihrer Mannschaft gegen Zweitligist Würzburger Kickers.

Über weite Strecken waren die Schwarz-Weißen der Hollerbach-Truppe ebenbürtig und erspielten sich einige Tormöglichkeiten. Im Abschluss allerdings fehlte dem VfR noch etwas die Kaltschnäuzigkeit, so dass am Ende eine knappe Niederlage zu verbuchen war. Das Gegentor - ein sehenswerter Schuss des eingewechselten Marco Königs - resultierte aus einem Fehler im Umschaltverhalten der Gastgeber.

"Defensiv hatten wir die Sache heute gut unter Kontrolle, offensiv fehlt uns noch etwas die Balance. Da fehlte uns heute noch die letzte Durchschlagskraft. Ich denke, dass wir eine ganz ordentliche Leistung über 90 Minuten gezeigt haben. Nicht schön war, dass wir das Feld dennoch als Verlierer verlassen mussten", so Cheftrainer Peter Vollmann.

Rund um die Begegnung war für die 3500 Zuschauer einiges geboten. "Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle" heizten mit der offiziellen VfR-Hymne kräftig ein, nach Schlusspfiff standen die Fans 90 Minuten Schlange, um Autogramme der VfR-Profis zu ergattern.

Vor dem Anpfiff gedachten der VfR Aalen, die Würzburger Kickers, die Stadt Aalen und alle Fußballfans in der Scholz Arena den Opfern der Anschläge in einem Regionalzug bei Würzburg am vergangenen Montag sowie am Freitagabend in München.

"Sport bringt seit jeher die Menschen unterschiedlicher Nationen und Glaubensrichtungen zusammen. Insofern war es uns auch als Stadt sehr wichtig, bei der ersten Großveranstaltung seit den schrecklichen Ereignissen in München den Opfern und allen Angehörigen beider Anschläge zu gedenken. Ihnen allen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl", betonte Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler. 

VfR Aalen: Bernhardt - Schwabl, Müller, Geyer, Menig, Welzmüller, Ojala v(46. Kartalis), Deichmann (77. Vasiliadis), Preißinger (64. Morys), Kefkir (84. Sucsuz), Wegkamp (84. Rodewald).

Zuschauer: 3487

 

 

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