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VfR will am Freitag bei den "Löwen" nachlegen

Andreas Ludwig und der VfR entschieden das Hinspiel gegen die "Löwen" mit 2:0 für sich.

Nach dem ersten Sieg seit 5. Dezember will der VfR Aalen im nächsten Duell gegen einen direkten Duell gleich nachlegen. Am Freitag (18.30 Uhr) ist man zu Gast beim TSV 1860 München.

Die Münchner "Allianz Arena" war bislang kein gutes Pflaster für den VfR. 0:3 und 0:4 hieß es in den vergangenen beiden Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt. Höchste Zeit also, diese Bilanz aufzupolieren. Im Hinspiel gegen den TSV 1860 hat es für den VfR beim 2:0-Erfolg zu drei Punkten gereicht - Wiederholung am Freitag dringend erwünscht!

Den Rückenwind aus dem eminent wichtigen Heimsieg gegen Aue wollen die Aalener mit nach München nehmen. "Natürlich hat uns dieses Erfolgserlebnis nach so langer Zeit gut getan. Die drei Punkte sind aber nicht gar so viel wert, wenn wir jetzt nicht gleich nachlegen", machte Arne Feick deutlich. Mit einem Treffer Marke Tor des Monats stellte der Ex-Löwe im Oktober den 2:0-Hinspielerfolg sicher. "Ich hätte nichts dagegen, wenn das am Freitag auch nochmal so laufen würde", schmunzelte Feick. Nicht nur für ihn, sondern auch für Markus Steinhöfer und Andreas Ludwig ist es die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Klar, dass es da keiner zusätzlichen Motivation bedarf. "Die Jungs werden ganz sicher heiß auf diese Partie sein", weiß Stefan Ruthenbeck.

Wenn am Freitag ab 18.30 Uhr das schwächste Heimteam der Saison (nur zwei Siege) das schwächste Auswärtsteam empfängt, geht es erneut um wichtige Zähler für das große Saisonziel Klassenerhalt. Ruthenbeck:"Wir wissen, dass wir den unliebsamen Titel des schwächsten Auswärtsteams auch zurecht haben. Bis auf das Spiel in Heidenheim war es einfach oft nicht gut genug, was wir auf fremdem Platz abgerufen haben. Da müssen wir uns weiter steigern. Den Aufwärtstrend der letzten Partien nehmen wir mit und wollen den Bock nun auch in der Fremde umstoßen."

Nach dem Trainerwechsel von Markus von Ahlen auf Torsten Fröhling sei bei den "Löwen" ein Impuls spürbar gewesen. "Fröhling hat einige neue Namen mit dabei, die wir im Hinspiel noch nicht gesehen hatten. Die junge Garde erhält nun vermehrt den Vorzug. 1860 ist ein unbequemer Gegner mit viel Tempo im vorderen Drittel."

Vom Pech verfolgt bleibt VfR-Angreifer Dominick Drexler. Er zog sich gegen Aue in seinem ersten Spiel nach drei Monaten einen Innenbandriss im Knie zu. "Für Dome und uns ist das natürlich extrem bitter. Die Prognosen der Ärzte sehen allerdings so aus, dass er uns voraussichtlich nicht ganz so lange fehlen wird wie beim letzten Mal", äußerte sich Stefan Ruthenbeck zur neuerlichen Verletzung seines Stürmers.

Rund 400 Anhänger werden den VfR in die bayerische Landeshauptstadt begleiten. Tickets für die Gästebereiche stehen am Freitag noch in ausreichender Zahl an den Gästekassen zur Verfügung.

 

Die Pressekonferenz mit Ruthenbeck und Feick


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