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VfR übernimmt Verantwortung für die Region

Das Projektteam der HTW Aalen mit (von links) Stefan Emmerich, Marian Link und Benjamin Stickel überreichte die Unterlagen an Markus Thiele vom VfR Aalen (Zweiter von links).

Nachhaltiges Handeln hat sich als unumgänglicher Bestandteil unseres Lebens herausgestellt. Der VfR Aalen hat dies erkannt und sich auf die Fahnenstange geschrieben. Dies betont auch das geschäftsführende Präsidiumsmitglied  Carl Ferdinand Meidert deutlich auf der Vereinshomepage: „Wir haben in den vergangenen Jahren vieles angeschoben, was auf eine sehr große und positive Resonanz stößt. Künftig wollen wir ein noch stärkeres Augenmaß auf den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit legen.“ Bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen hin zu mehr Nachhaltigkeit wird der Verein durch eine Studentengruppe der Hochschule Aalen unter Anleitung von Prof. Dr. Ulrich Holzbaur unterstützt. Dabei kümmerten sich die Projektteam-Mitglieder Mario Weimann, Benjamin Stickel, Stefan Emmerich und Marian Link um die vielfältigen Herausforderungen von Nachhaltigkeit im Profisport.

Gemeinsam mit dem VfR Aalen haben Wirtschaftsingenieure der Hochschule Aalen aus dem Studiengang Industrial Management im Zuge der Vorlesung Excellence and Sustainability ein Nachhaltigkeitskonzept mit konkretem Maßnahmenkatalog zur direkten Umsetzung - abgestimmt auf den VfR Aalen - entwickelt. Dieser Katalog soll zu mehr Nachhaltigkeit in den drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales beitragen und damit positive Auswirkungen auf den Verein und die Region haben. Besonders hervorzuheben ist das bereits geleistete soziale Engagement des VfR Aalen. Der Verein setzt sich vielfältig für soziale Belange ein. Beispiele für die soziale Arbeit sind unter anderem die Patenschaft mit der integrativen Kindertagesstätte Rosengarten in Wasseralfingen und die Sozialprojekte der TAAlentschmiede Ostalb, dem Nachwuchsbereich des VfR Aalen. Diese Aktivitäten gilt es zukünftig weiter auszubauen und zu intensivieren. Damit kann der VfR zu einem glänzenden Vorbild der Region werden.

Im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit wurde ein großes Potential entdeckt. Dabei wurden beispielsweise Vorschläge für die Umsetzung eines Mülltrennsystems direkt im Stadion unterbreitet. Durch ein solches System lässt sich die Restmüllbelastung deutlich reduzieren und der Anteil der Rohstoffe, die wiederverwendet werden können, steigt signifikant. Desweiteren befindet sich eine papierlose Ticketvariante momentan in der Entwicklung, durch welche der Ressourceneinsatz reduziert und Müll präventiv vermieden wird. 


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