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VfR-Profis trotzen dem böigen Wind

Neuzugang Philipp Hercher setzt sich hier im Zweikampf gegen Alex Kartalis durch.

Strahlender Sonnenschein und hevorragende Platzverhältnisse – besser könnten die Bedingungen in La Manga eigentlich nicht sein. Wäre da nicht der kalte, böige Wind, der den VfR-Profis in den letzten beiden Tagen kräftig um die Ohren blies und die Arbeit auf dem Platz nicht immer einfach gestaltete. 

"Natürlich ist es nicht ganz optimal, wenn der Wind so auffrischt wie gestern beim Testspiel oder heute in unserer Vormittagseinheit, aber wir nehmen das so an. Lieber etwas Wind als bei Schnee und Eis zu trainieren", so Peter Vollmann.

Am Tag nach der 0:3-Testspielniederlage gegen den SV Sandhausen war für die Jungs, die 90 Minuten in den Beinen hatten, nur eine kleine Laufeinheit angesagt. Passen musste Steffen Kienle, den ein Bluterguss und eine Blase am Zeh zum Zuschauen zwangen. Auch Torge Paetow, der im Testspiel einen Schlag auf den Spann erhielt, absolvierte nur eine Laufeinheit. Erfreulicherweise wieder voll im Mannschaftstraining dabei ist Rico Preißinger. Nachdem Peter Vollmann im Anschluss an das Spiel gegen Sandhausen das Zweikampfverhalten seiner Mannschaft kritisiert hatte, lag der Schwerpunkt der Trainingsarbeit am vierten Tag auf diesem Bereich. Vor allem in der zweiten Einheit am Nachmittag präsentierten sich seine Schützlinge äußerst bissig. "Heute haben die Jungs ordentlich Gas gegeben, sehr intensiv trainiert und es richtig gut gemacht", lobte Aalens Coach.

"Wir sind eine junge Mannschaft und wissen, dass wir im Bereich Aggressivität noch zulegen müssen. Auch wenn die Einheiten sehr intensiv sind, werden wir in den nächsten beiden Tagen noch eine Schippe drauf legen", so Alexandros Kartalis.

Livetalk mit Philipp Hercher

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