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Veränderungen im VfR-Aufsichtsrat

In einer gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und Präsidium des VfR Aalen am Montagabend hat es einen Wechsel bei den Verantwortlichen gegeben. Neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jörn P. Makko hatte zuvor auch Aufsichtsratsmitglied Jürgen Stempfle sein Amt abgegeben.

Makko fasste in der Sitzung zusammen, dass seit November 2013 zahlreiche Schritte zur Neuausrichtung des VfR Aalen eingeleitet worden seien. Insbesondere sei es Präsidium und Aufsichtsrat gelungen, unter erheblichen wirtschaftlichen Zwängen den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga zu ermöglichen, die Ausgabenseite bis an die Schmerzgrenze zu reduzieren und gleichwohl den VfR Aalen als Ausbildungs- und Entwicklungsverein zu positionieren. Makko: "Präsidium und Aufsichtsrat haben das Ansehen des VfR Aalen bei den wichtigen Partnern wie Stadt, Sponsoren und Anhängern weiter ins Positive entwickelt." Der VfR Aalen habe sich in ganz Deutschland als sympathischer Botschafter der Ostalb präsentiert und gezeigt, wie wichtig Profifußball für die emotionale Infrastruktur einer Region sei. Hierzu habe Jörn P. Makko gerne seinen Beitrag geleistet. Nachdem im Zuge des Abstiegs in die 3. Liga Bestrebungen im Verein vorhanden seien, die Strukturen und Gremien zu verändern, möchte er diesen einerseits nicht im Wege stehen, könne andererseits diese Vorhaben aber inhaltlich nicht mittragen. "Deshalb habe ich mich entschlossen, das Amt zur Verfügung zu stellen", sagte Makko.

Präsident Berndt-Ulrich Scholz würdigte den Einsatz für den Verein: "Wir danken Herrn Makko und Herrn Stempfle für die in den vergangenen 19 Monaten geleistete Arbeit für den VfR Aalen in der 2. Bundesliga."


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