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Stoppt der VfR den Würzburger Höhenflug?

Fabian Menig (rechts) und Ex-VfR-Akteur Nejmeddin Daghfous beim 2:2 im Hinspiel

Seit sieben Spielen ungeschlagen, bis auf einen Punkt dran an Relegationsplatz drei: Für Aufsteiger FC Würzburger Kickers läuft es in den vergangenen Wochen wie am Schnürchen. Der VfR Aalen würde den Höhenflug der Unterfranken nur allzu gerne stoppen und damit den Klassenerhalt so gut wie in trockene Tücher packen. Anstoß zum letzten Flutlichtheimspiel in dieser Saison ist am Freitag um 19 Uhr.

Punkt für Punkt rückt der VfR Aalen seinem großen Saisonziel näher. Durch das Remis bei Schlusslicht VfB Stuttgart II konnte der Vorsprung auf den Tabellen-18. Energie Cottbus auf sechs Zähler vergrößert werden. Nun möchten die Vollmann-Schützlinge nach Magdeburg und Dynamo Dresden einem weiteren Spitzenteam der Liga Punkte abknöpfen. "Dieses Spiel ist sicherlich eine sehr spannende Herausforderung für uns. Für beide Teams steht einiges auf dem Spiel, das spricht für eine interessante Aufgabe. Würzburg ist sicherlich favorisiert, wir haben aber gegen gute Gegner in dieser Saison meist auch gut ausgesehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch dieses Mal eine gute Leistung abliefern werden", so Aalens Coach im Rahmen der Pressekonferenz. Voraussetzung hierfür seien aber zwei gute Halbzeiten. "Das haben wir in Stuttgart nicht hinbekommen."

Im Hinspiel konterte der VfR zwei Mal einen Rückstand, kam nach Treffern von Dominick Drexler und Steffen Kienle zu einem 2:2-Remis. Im weiteren Verlauf der Saison hat sich die Mannschaft von Cheftrainer Bernd Hollerbach stetig weiter entwickelt und reitet derzeit auf einer Euphoriewelle - die Kickers sind die drittbeste Auswärtsmannschaft der Liga. "Sie haben eine richtig große Chance auf Rang drei und werden versuchen, diese auch mit aller Macht zu nutzen."

Bis auf die Langzeitverletzten Gerrit Wegkamp und Alexandros Kartalis können die Aalener in Bestbesetzung antreten. Ein Lob hatte Peter Vollmann für seinen Youngster Sebastian Vasiliadis parat. "Er hat seine Sache zuletzt sehr gut gemacht. Wir müssen bei Sebastian allerdings auf eine gute Balance achten, damit er auch seine benötigten Ruhepausen bekommt, zumal er ja auch noch für die U19 im Einsatz ist. In der kommenden Saison ist die Situation dann etwas einfacher, da er dann auf eine Schule in Aalen wechselt."

Die Stadionzeitung zur Partie gibt es hier.

Die Pressekonferenz mit Peter Vollmann


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