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Stabilität auf fremdem Platz gefragt

Luca Schnellbacher (rechts) und der VfR setzten sich im Hinspiel gegen Lotte mit 3:0 durch (Foto: Langer / Eibner Pressefoto).

Zuhause hui, auswärts zuletzt eher pfui: Das 4:2 in Chemnitz Anfang August war der bis dato einzige VfR-Sieg auf fremdem Platz in dieser Spielzeit. Diese Bilanz wollen die Schwarz-Weißen nach Möglichkeit bereits am Freitag (19 Uhr) beim Flutlichtspiel in Lotte aufhübschen.

Stabilität ist das Wort dieser Tage. "Davon brauchen wir wieder mehr, gerade auch in den Auswärtsspielen. Deshalb haben wir im Training unter der Woche das Augenmerk auf Abwehrverhalten und Zweikämpfe gelegt, da Lotte über ein starkes Mittelfeld und gute Außenspieler verfügt. Da wird sicher einiges an Arbeit auf uns zukommen. Die Gegentore in den letzten Spielen sind viel zu einfach gefallen, wir werden uns in diesem Punkt deutlich steigern müssen", betont Cheftrainer Peter Vollmann.

Die jüngste 0:5-Niederlage des Gegners in Paderborn nimmt Aalens Coach nicht als Maßstab für die Betrachtung. "Paderborn ist eine außergewöhnlich gute Mannschaft, deshalb haben wir uns mehr das Heimspiel der Sportfreunde gegen Zwickau angeschaut. Da konnte man die Qualität des Teams schon erkennen."

Mattia Trianni hat sich einen grippalen Infekt eingefangen und steht für die Partie in Lotte nicht zur Verfügung. Auch Sebastian Vasiliadis liegt derzeit flach, bei ihm hat Vollmann noch etwas Hoffnung, dass es bis Freitag reichen könnte. Ansonsten dürften im Kader keine großen Veränderungen zu erwarten sein. Sascha Traut wird nach seiner guten Vorstellung gegen Chemnitz voraussichtlich erneut im Mittelfeld zum Einsatz kommen. Ob Maximilian Welzmüller nach überstandener Gelbsperre wieder in die Startelf zurück kehrt, ließ der VfR-Coach noch offen. "Das hängt auch damit zusammen, ob Vasiliadis spielen kann. Das Mittelfeld hat seine Sache gegen Chemnitz gut gemacht." 

Nachdem man an das letzte Flutlichtspiel in unmittelbarer Nachbarschaft zu Lotte (1:4 in Osnabrück) keine guten Erinnerungen hat, soll es dieses Mal deutlich besser laufen. Immerhin: Im Hinspiel setzten sich die Aalener nach Treffern von Rehfeldt, Bär und Morys mit 3:0 durch - es war aber auch damals ein ganz hartes Stück Arbeit für die Schwarz-Weißen.

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Die Pressekonferenz mit Peter Vollmann


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