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Punktet der VfR auch beim HFC?

Im Hinspiel trennten sich der VfR und der Hallesche FC 1:1.

"Das wird für uns die nächste große Herausforderung", sagt VfR-Coach Peter Vollmann vor dem Duell in der "englischen Woche" am  Dienstag (14.03., 19 Uhr) beim Aufstiegsaspiranten Hallescher FC.

In der Tabelle weisen die Hallenser zwar nur einen Punkt mehr auf als der VfR, ein Blick auf die Statistik macht die Stärke der Truppe von Rico Schmitt aber sehr deutlich. Gemeinsam mit dem VfL Osnabrück ist der HFC das beste Heimteam der Liga, musste bislang nur eine Niederlage vor eigener Kulisse einstecken. Während die eigene Torausbeute durchaus verbesserungswürdig ist, stellt das Team nach dem MSV Duisburg die stärkste Defensivabteilung der Liga (19 Gegentreffer). Heißt im Klartext: Auf den VfR Aalen wird ein großes Stück Arbeit zukommen, es könnte ein Geduldsspiel werden, zumal auch die Schwarz-Weißen auf eine starke Abwehrarbeit bauen können. "Halle hat eine körperlich starke und sehr präsente Mannschaft, die ihre Qualitäten vor allem zuhause immer wieder unter Beweis gestellt hat", äußerte sich Peter Vollmann über den kommenden Gegner.

Klar ist aber auch, dass seine Mannschaft nach dem 2:0 gegen Großaspach mit reichlich Selbstvertrauen anreist. Rang sieben in der Auswärtstabelle ist ein deutlicher Beleg, dass sich die Aalener in der Fremde durchaus wohl fühlen. Warum also sollte den Schwarz-Weißen nicht auch in Halle eine Überraschung glücken?

Bei diesem Vorhaben müssen die Aalener allerdings auf Mika Ojala (Aufbautraining nach Magen-Darm-Infekt) und Sebastian Vasiliadis verzichten. Der Youngster verletzte sich gegen die SG Sonnenhof Großaspach erneut am Knie, eine genaue Diagnose steht noch aus. Für die Partie in Halle muss Vasiliadis aber auf jeden Fall passen.


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