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Mit Unterstützung von Frau und Schwager

Die Steuerberatungsgesellschaft Kieninger war Präsentator der vierten Etappe.

Vor dem Start in die längste Etappe der Tour über 84 Kilometer nach Oberkaufungen hat die VfR-Laufcrew auch an die Mamis gedacht. Vom Frühstückstisch im Quartier in Holzminden gibt’s schöne Muttertagsgrüße über die sozialen Netzwerke des VfR Aalen.

„Die Muskeln spielen bislang prima mit, lediglich die Achillessehne und das Knie schmerzen etwas“, gibt Michael Weißkopf einen kurzen Zwischenstand in Sachen körperlicher Fitness. Das erste Teilstück – bis zur Mittagspause absolviert er 47 Kilometer – ist mit einigen knackigen Anstiegen versehen. Unzählige Vierbeiner sind stille Beobachter des Extremlaufes. Kühe im schwarz-weißen VfR-Look, das ist ein zusätzlicher Ansporn für den 44-Jährigen. Direkt neben einem Wildschweingehege wird eine kurze Rast eingelegt. „Wie war das noch gleich mit dem inneren Schweinehund?“, fragt VfR-Pressesprecher Sebastian Gehring. Weißkopf entgegnet lachend: „Den muss ich noch einige Male überwinden. Es ist heute aber die bislang schönste Strecke. Absolut abwechslungsreich und alle drei bis vier Kilometer Zivilisation.“

Die Belohnung für die Strapazen des ersten Teils wartet in einem idyllischen Gasthaus direkt an der Weser. Und es kommt noch besser: Ehefrau Natascha Weißkopf überrascht ihren Mann im Wohnmobil und begrüßt ihn mit einem Küsschen. Mit dabei hat sie ihren Schwager Tobias Graf, der die restlichen Kilometer gemeinsam mit Michael Weißkopf laufen wird. Wieder solch eine Überraschung wie am Vortag, der Läufer ist sichtlich beeindruckt. „Die ganze Familie drückt daheim die Daumen und fiebert mit“, berichtet Natascha Weißkopf. „Solch verrückte Aktionen sind typisch für Micha.“ Sie ist dabei nicht nur über die Berichterstattung des VfR Aalen stets auf dem Laufenden. „Abends telefonieren wir, dann erfahre ich alles Wissenswerte über die jeweilige Etappe.“ Sorgen macht sie sich nicht. „Micha kann sich sehr gut einschätzen und weiß, wann er aufhören muss.“

An der Seite des Schwagers übersteht Michael Weißkopf auch Etappe vier mit Bravour. „Er sieht eigentlich noch aus wie am ersten Tag. Erstaunlich, wenn man bedenkt, welche Strapazen er bereits hinter sich hat“, so Tobias Graf, dessen nächste Tour mit Weißkopf bereits fest geplant ist. In zwei Wochen nehmen beide einen 100-Kilometer-Tageslauf beim „CAMÍ DE CAVALLS“ auf Menorca in Angriff. „Daran denke ich momentan noch nicht, das ist noch ganz weit weg“, grinst Weißkopf erschöpft.

Beim Abendessen wirft die VfR-Laufcrew noch einen kurzen Blick auf die morgige Strecke, die von Oberkaufungen nach Holzheim führt.

Präsentiert wurde die vierte Etappe von der Steuerberatungsgesellschaft Kieninger, hierfür herzlichen Dank!

Die Tageszusammenfassung im Video

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