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"Mainz wird für uns eine harte Nuss"

Auf Matthias Morys und den VfR wird in Mainz einiges an Arbeit zukommen.

"25 Punkte und Platz vier sagen eigentlich alles über die Stärke des Gegners aus. Für uns wird das eine harte Nuss", äußerte sich VfR-Coach Peter Vollmann vor dem Gastspiel am Samstag bei der Bundesliga-Reserve des FSV Mainz 05. Anstoß im Bruchwegstadion ist um 14 Uhr.

In der spielfreien Woche arbeiteten die Aalener vorrangig am Defensiv- und Zweikampfverhalten. Vollmann: "In Würzburg und gegen Erfurt haben wir jeweils zwei Gegentore kassiert. Da haben wir nicht mehr so souverän wie in den vorangegangenen Partien agiert." Der VfR-Trainer führte seinen Schützlingen deshalb im Videostudium nochmals vor Augen, in welchen Bereichen es Optimierungsbedarf gibt. Die Defizite gelte es gegen eine lauf- und offensivstarke Mainzer Mannschaft unbedingt abzustellen. "Vor allem im Konterspiel hat der FSV mit seinen schnellen Akteuren sehr viel Qualität. Viele Spieler sind ja auch schon in der Bundesliga zum Einsatz gekommen." Die Tatsache, dass der VfR gegen die Top 3 der 3. Liga keinen Sieg landen konnte, heiße nicht automatisch, dass man in Mainz nicht gewinnen könne. "Wir fahren dorthin, um etwas mitzunehmen."

In den letzten fünf Partien dieses Jahr will der VfR "stabil dabei bleiben" - aufgrund des dünnen Kaders und den drohenden Gelbsperren eine echte Herausforderung, welche die Schwarz-Weißen aber hochmotiviert angehen.

Dennis Chessa wird dem VfR nach seiner Meniskus-Operation zwei bis drei Wochen fehlen und auch Dominick Drexler muss in Mainz passen. "Er plagt sich bereits seit einigen Tagen mit Oberschenkel-Problemen. Wir wollen kein Risiko eingehen, denn wenn die Verletzung richtig aufbricht, würde dies gleich vier oder fünf Wochen Pause bedeuten", erklärte Peter Vollmann. Auch Markus Schwabl holte sich in der Donnerstagseinheit eine Blessur, wird aber voraussichtlich an Bord sein.

Beide Teams werden im Gedenken an die Opfer der Terror-Attacken von Paris mit Trauerflor auflaufen. Vollmann: "Natürlich war die Betroffenheit auch in der Mannschaft sehr groß, es wurde sehr viel darüber gesprochen."

Die Pressekonferenz mit Peter Vollmann


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