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Der erste Sieg gegen Energie soll her

Dominick Drexler und Mika Ojala wollen auch am Samstag in Cottbus jubeln.

Gibt es den ersten VfR-Erfolg über Energie Cottbus? Diese Frage wird am Samstag ab 14 Uhr im Stadion der Freundschaft beantwortet.

Drei Unentschieden und eine Niederlage - das ist die Ausbeute in den bisherigen Zweitliga-Duellen zwischen beiden Teams. In der 3. Liga gab es diese Begegnung bislang noch nicht. "Auf Statistiken gebe ich nicht viel. Wir fahren nach Cottbus, um dort etwas mitzunehmen", machte VfR-Chefcoach Peter Vollmann deutlich. Mit den zwei Punkten aus der englischen Woche war er nicht gänzlich zufrieden. "Man hat in diesen drei Partien gesehen, wie schwer es ist, Spiele in dieser Liga für sich zu entscheiden. Wir haben die Fehlerkette, die zum Rückstand gegen Rostock führte, analysiert und uns auch das Tor von Gerrit Wegkamp nochmals angesehen. Dieses war eigentlich regulär, es lag keine Abseitsstellung vor. Dafür war die Elfmeterentscheidung eine Fifty-Fifty-Situation. Insgesamt waren es zwei Punkte zu wenig aus diesen drei Spielen."

Der hochgehandelte FC Energie erwischte mit sieben Zählern aus sechs Partien einen holprigen Start. "Cottbus wartet seit vier Partien auf einen Sieg, da ist am Samstag richtig Druck im Kessel. Uns ist bewusst, dass uns da ein richtiger Fight erwartet, in dem wir voll dagegen halten müssen."

Bis auf Thorsten Schulz kann der VfR in Bestbesetzung antreten. Daniel Bernhardt bekam unter der Woche einen leichten Schlag aufs Knie, seinem Einsatz sollte am Samstag aber nichts im Wege stehen. Neuzugang Gerrit Wegkamp, der den Konkurrenzkampf in der Offensive verschärft hat, wird auch in Cottbus in der Anfangsformation stehen. "Er macht einen sehr laufstarken Eindruck, hat ein gutes Spielverständnis und bereits gegen Rostock einen Treffer erzielt, der leider keine Anerkennung des Schiedsrichters fand. Er wird uns mit Sicherheit helfen, die Saison positiv zu gestalten", lobte Vollmann seinen neuen Angreifer.

Auch Gegner Cottbus hat in der Offensive nochmals nachgebessert und sich mit Richard Sukuta-Pasu verstärkt, der beim 12:1-Kantersieg im Landespokal unter der Woche bereits drei Mal traf. Es ist davon auszugehen, dass ihm Cheftrainer Stefan Krämer auch gegen die Schwarz-Weißen von Beginn an sein Vertrauen schenkt. Ein Wiedersehen gibt es mit Fabio Kaufmann, der sich nach seinem Wechsel im Sommer von der Ostalb in die Lausitz einen Stammplatz erkämpft hat.

Das rbb-Fernsehen überträgt die Begegnung am Samstag ab 14 Uhr live und in voller Länge.

Alle Infos für die mitreisenden VfR-Anhänger gibt es hier.

Die PK mit Cheftrainer Peter Vollmann


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