Die Opta-Spielvorschau vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04:

In den fünf Zweitligaduellen zwischen den beiden Teams gab es noch keinen Auswärtssieg. Der 4:1-Hinspielerfolg der Schanzer war ihr dritter Heimsieg im dritten Spiel.

In Aalen gab es einen Heimsieg und ein Remis. Gastgeber Aalen ist seit fünf Partien sieglos (zwei Remis, drei Niederlagen). Der letzte dreifache Punktgewinn gelang am 16. Spieltag, als in Heidenheim dank des goldenen Treffers von Dominick Drexler mit 1:0 gewonnen wurde.

Die überraschende 1:3-Heimniederlage gegen Sandhausen am 21. Spieltag war erst die zweite Ingolstädter Niederlage in dieser Saison. Zuvor verlor der FCI nur am 14. Spieltag in Nürnberg mit 1:2. Nur Darmstadt verlor ebenfalls erst zweimal.

Mit mindestens 43 Punkten nach 21 Spielen stiegen 22 von 23 Teams anschließend auch in die Bundesliga auf. Einzig der 1. FSV Mainz 05 (44 Punkte nach 21 Partien) scheiterte 2001/02 noch. Mit 64 Punkten wurde der FSV am Ende Vierter.

Mit 34 Treffern stellt der FCI den gefährlichsten Angriff der Liga. Nur beim 0:0 in Düsseldorf am 12. Spieltag gelang der Hasenhüttl-Elf kein Tor.

Dagegen weist Aalen mit nur 15 erzielten Treffern (0,7 Tore/Spiel) die schlechteste Offensive ligaweit auf. Schon zehnmal blieben die Schwarz-Weißen komplett ohne eigenen Treffer, Höchstwert mit Leipzig und Fürth.

Stefan Lex und Pascal Groß erzielten in den jüngsten fünf Partien jeweils drei Tore. Lex führt mit insgesamt sieben Treffern die interne Torjägerliste gemeinsam mit Lukas Hinterseer an, Groß folgt mit sechs Saisontoren.

Benjamin Hübner wechselte im Sommer von Aalen nach Ingolstadt. Für den VfR bestritt der Verteidiger in zwei Jahren 56 Zweitligaspiele und erzielte vier Tore.

Aalens Stürmer Collin Quaner kam im Sommer vom heutigen Gegner. Im Trikot des FCI bestritt Quaner 27 Zweitligaspiele, erzielte zwei Tore.

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl war von Januar 2011 bis Ende der Saison 2012/13 in Aalen tätig. 2012 führte er den VfR in die 2. Liga.