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Abschied am Saisonende

Sebastian Vasiliadis verabschiedet sich am Saisonende aus Aalen (Foto: Langer / Eibner).

Sebastian Vasiliadis wird den VfR Aalen am Saisonende verlassen: Diese Entscheidung hat der 20-Jährige den VfR-Verantwortlichen am heutigen Donnerstag mitgeteilt. Vasiliadis liegen mehrere Angebote höherklassiger Clubs vor.

Der Mittelfeldspieler stieß 2013 aus Backnang zur U17 des VfR Aalen und entwickelte sich dort schnell zum Leistungsträger. Über die U19 gelang dem Youngster der Sprung in den Profikader der Schwarz-Weißen, dem er seit 2016 angehört. Vasiliadis bestritt für den VfR bislang 55 Drittliga-Partien und erzielte dabei sieben Treffer. Mit seiner unbekümmerten Spielweise weckte er schnell Begehrlichkeiten der Konkurrenz. 

"Für mich war es keine einfache Entscheidung. Ich habe dem VfR Aalen sehr viel zu verdanken. Hier habe ich den Sprung zum Profi geschafft, durfte sportlich und menschlich tolle Erfahrungen sammeln. Insofern wird der VfR für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben. Ich möchte nun aber den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen und werde deshalb ab Sommer eine neue Herausforderung annehmen. Nach meiner Erkrankung bin ich derzeit im Aufbautraining und hoffe, meiner Mannschaft im Saisonendspurt nochmals aktiv auf dem Platz helfen zu können", äußerte sich Sebastian Vasiliadis. 

"Wir bedauern Sebis Entscheidung sehr, können sie aber nachvollziehen. Er war nicht nur während seiner Zeit als Jugendspieler, sondern auch im Profikader immer ein Vorbild in Sachen Einsatz und Leidenschaft und auch außerhalb des Platzes ein echter Sympathieträger. Der VfR Aalen – das hat sich mittlerweile herumgesprochen – ist seit einigen Jahren eine tolle Plattform für Nachwuchstalente. Insofern ist es für uns als Verein eine tolle Visitenkarte, dass sich ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in so kurzer Zeit zu einem Leistungsträger in der 3. Liga entwickelt hat. Wir bedanken uns bei Sebastian für die tolle Zeit, freuen uns auf die noch verbleibenden Wochen im VfR-Trikot und wünschen ihm schon jetzt alles erdenklich Gute für seine sportliche und private Zukunft“, betonte Hermann Olschewski, Präsidiumsmitglied Sport beim VfR Aalen.


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