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VfR will es auf St. Pauli rocken lassen

Andreas Hofmann ist nach seinem Zusammenprall wieder fit für das Spiel auf St. Pauli.

"Die Atmosphäre, viel Rockmusik - das ist schon etwas Besonderes," beschreibt VfR-Chefcoach Stefan Ruthenbeck die Stimmung am Hamburger Millerntor. Auf dem Platz sollen es am Sonntag gegen den gastgebenden FC St. Pauli (Anstoß 13.30 Uhr) auch seine Jungs rocken lassen.

Drei Mal gab es das Duell zwischen beiden Teams bislang in der 2. Bundesliga - jedes Mal setzte sich der Gast mit 1:0 durch. "Ich hätte nichts dagegen, wenn das am Sonntag genauso wäre," schmunzelte Daniel Buballa und fügte an, dass es nicht unbedingt ein 1:0 sein müsse. "Egal wie - wir wollen die drei Punkte mit nach Hause nehmen."

Den Aalener 1:0-Erfolg am Millerntor in der Vorsaison, den Benjamin Hübner mit einem Kopfballtor sicher stelllte, erlebte Stefan Ruthenbeck damals als Co-Trainer auf der VfR-Bank, nachdem Michael Schiele seine Prüfung zur A-Lizenz ablegte. Vor dem Duell am Sonntag macht Aalens Coach deutlich: "Wir sind heiß darauf, dort etwas mitzunehmen." Auch wenn der Rückstand der Hamburger auf den Relegationsplatz bereits sechs Punkte beträgt, rechnet Ruthenbeck trotzdem mit einem druckvollen Gegner. "Mit drei Siegen im Endspurt könnte für Pauli vielleicht noch etwas gehen. Es ist für einen Fußballer das Schlimmste, wenn du dir am Ende vorwerfen lassen musst, du hättest nicht alles für dein großes Ziel getan und deine Hausaufgaben nicht erfüllt. Insofern denke ich schon, dass St. Pauli von Beginn an Gas geben wird." Mit welchem System der VfR auf die Rautenformation der Platzherren reagieren wird, ließ Ruthenbeck noch offen.

Äußerst druckvoll agierte auch der VfR im letzten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Im zweiten Durchgang glich der VfR-Auftritt über weite Strecken einem Powerplay im Eishockey, lediglich die Durchschlagskraft im Abschluss geht den Aalenern momentan etwas ab. "Wir haben unter der Woche speziell diese Abschlusssituationen trainiert. Da müssen wir künftig konzentrierter agieren."

Bis auf die Langzeitverletzten Felix Nierichlo und Enrico Valentini reisen die Aalener mit ihrer besten Formation in die Hansestadt und erhalten am Millerntor Unterstützung von 400 VfR-Anhängern.

Alle Infos gibt es ab 13 Uhr im VfR-Liveticker.

Das Pressegespräch mit Ruthenbeck und Buballa


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