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VfR-Serie reißt in Münster

Maximilian Welzmüller traf in dieser Szene zur 1:0-Führung des VfR.

Der VfR Aalen musste sich nach vier ungeschlagenen Partien in Serie wieder einmal geschlagen geben: In Münster unterlagen die Schwarz-Weißen mit 1:2.

Getreu dem Motto "Never change a winning team" schenkte VfR-Coach Peter Vollmann der gleichen Startelf wie zuletzt sein Vertrauen.

Die Partie im Preußenstadion begann ohne lange Abtastphase. Der SCP versuchte sofort Druck aufzubauen und kam nach fünf Minuten zur ersten Großchance, als erst Aydin und dann Stoll aus kurzer Distanz scheiterten. Im direkten Gegenzug schlugen die Aalener dann eiskalt zu. Welzmüller zog aus 20 Metern trocken ab und besorgte die Führung für den VfR. Schlag auf Schlag ging es weiter, die Münsteraner Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Kobylanski wurde in der 13. Minute auf halblinks freigespielt, lief auf Daniel Bernhardt zu und schlenzte das Leder unhaltbar in die Maschen - 1:1. Um ein Haar hätten die Gastgeber wenig später erneut zugeschlagen, doch Grimaldi fand seinen Meister nach einem Ballverlust von Müller im Aalener Keeper, der wieder einmal Nervenstärke bewies. In der 22. Minute wurde es wieder gefährlich im Strafraum der "Adlerträger": Stanese legte mit der Hacke ab auf Wegkamp, dessen Schuss aus guter Position im Strafraum geblockt wurde. Der Abpraller landete vor den Füßen von Daniel Stanese, doch der setzte den Ball über die Latte.

Der zweite Durchgang startete ohne große Höhepunkte. In der 62. Minute dann die Führung für den SCP. Nach Kobylanskis Freistoß kam zunächst Grimaldi per Kopf an den Ball, ehe Al-Hazaimeh den Ball ebenfalls per Kopf über Daniel Bernhardt ins Tor beförderte - die Partie war gedreht. Sollte der VfR nochmals zurück kommen? Morys versuchte es in der 68. Minute mit einer Volleyabnahme, verzog jedoch. Auf der Gegenseite brannte es noch einige Male lichterloh, doch Schweers, Tekerci und Grimaldi ließen beste Chancen liegen.

Es blieb am Ende bei der 1:2-Niederlage der Schwarz-Weißen - nach vier ungeschlagenen Partien in Serie hat es den VfR also wieder einmal erwischt. "Wir hatten heute insgesamt zu hohe Verteidigungszeiten, der Sieg für Preußen geht in Ordnung, zumal Münster unterm Strich griffiger war. Was mich unabhängig davon ärgert, ist die Leistung des Schiedsrichtergespannes. Im letzten Angriff liegt ein klares Foul vor, da lässt er einfach weiter spielen. Wenn ein Foul vorliegt, dann muss dieses auch geahndet werden. Wir lassen uns durch die Niederlage aber nicht aus der Bahn werfen, sondern arbeiten konzentriert weiter, um es in Lotte wieder besser zu machen", kommentierte VfR-Coach Peter Vollmann.

SC Preußen Münster: Schulze Niehues - Schwarz (69. Rizzi), Schweers, Mai, Al-Hazaimeh, Braun, Rühle, Stoll, Kobylanski (83. Özkara), Aydin (30. Tekerci), Grimaldi.

VfR Aalen: Bernhardt - Traut, Müller, Geyer, Menig, Welzmüller, Schulz, Stanese (70. Kartalis), Preißinger, Wegkamp (73. Toshev), Morys.

Tore: 0:1 Welzmüller (6.), 1:1 Kobylanski (13.), 2:1 Al-Hazaimeh (62.)

Gelbe Karten: Schwarz, Rühle - Stanese.

Schiedsrichter: Skorczyk (Braunschweig).

Zuschauer: 7141

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