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Preußen-Coach Horst Steffen im Gastinterview

SCP-Coach Horst Steffen hofft nach dem Sieg gegen Bremen auch in Aalen auf Zählbares.

Trotz des jüngsten 4:0-Heimsieges gegen die U23 des SV Werder Bremen - aus dem Schneider ist der SC Preußen Münster, der am Samstag in Aalen gastiert, noch lange nicht. Der Ex-Verein von VfR-Trainer Peter Vollmann peilt heute einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller an. Wir sprachen vor der Partie mit SCP-Coach Horst Steffen.

Herr Steffen, wie groß waren die Steine, die Ihnen nach dem 4:0 gegen die U23 des SV Werder Bremen vom Herzen gefallen sind?

Steffen: "Zu merken, dass die Mannschaft lebt, dass eine Weiterbeschäftigung für mich als Trainer möglich ist und dass wir vier Tore erzielt haben - das hat mir selbstverständlich ein gutes Gefühl gegeben."

Was lief gegen die Bremer im Vergleich zu den Partien davor anders?

Steffen: "Wir haben an einigen Stellschrauben gedreht - zum Beispiel das System auf 4-4-2 umgestellt. Ole Kittner sorgte bei seinem ersten Saisoneinsatz in der Innenverteidigung sofort für Ruhe, auch die neue Doppelsechs mit Michele Rizzi und Amaury Bischoff hat gut funktioniert."

War das 4:0 jetzt die erhoffte Initialzündung?

Steffen: "Ich glaube ja. Schon nach dem 2:0 und spätestens nach dem 3:0 gegen Bremen war der Mannschaft anzumerken, dass Sicherheit und Selbstvertrauen zurückgekehrt sind."

Woran lag es, dass Ihre Mannschaft so schleppend in die Saison gestartet ist?

Steffen: "Viele Neuzugänge mussten erst ihre Positionen im Team finden. Wenn es dann gleich zu Beginn nicht wie erhofft läuft, schweißt das nicht unbedingt zusammen. Gerade nach größeren Umbrüchen können Erfolge den Eingewöhnungsprozess stark beschleunigen. Das war bei uns nicht der Fall."

Trotz des Sieges gegen den SV Werder rangiert der SCP unter dem Strich. Was bedeutet Abstiegskampf in der 3. Liga?

Steffen: "Ich habe etwas scherzhaft gesagt, dass das Mittelfeld in der 3. Liga von Platz eins bis 20 geht. Da ist dann auch etwas Wahres dran, wenn man sich die bisherigen Ergebnisse anschaut. Nahezu jede Partie kann in beide Richtungen kippen, häufig entscheiden nur Kleinigkeiten über Siege und Niederlagen. Für mich kommt es darauf an, die Qualitäten der Spieler optimal einzusetzen. Habe ich eine spielerisch starke Mannschaft, bringt es nichts, lediglich auf Kampf zu setzen, nur weil man auf einem Abstiegsplatz steht."

Wie schätzen Sie den kommenden Gegner VfR Aalen ein?

Steffen: "Aalen war mit eher geringen Erwartungen in die Saison gegangen. Das erleichtert dann sicher auch das eine oder andere, weil man nicht so unter Druck steht. Der VfR verfügt nur über einen vergleichsweise kleinen Kader. Auf der anderen Seite sorgt genau das für ein stabiles Kollektiv. Die Aalener Viererkette steht sicher. Vorne sorgen Spieler wie Mika Ojala oder Gerrit Wegkamp für Torgefahr." (MSPW)


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