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Namen und Notizen aus der 3. Liga

Englische Woche in der 3. Liga. Da ist bei den Vereinen einiges los - und das nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. Wir verschaffen euch einen kleinen Überblick über die Geschehnisse bei der Konkurrenz des VfR Aalen.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster muss auf seinen Kapitän Adriano Grimaldi verzichten. Der 26-jährige Stürmer hat sich in der Partie beim Spitzenreiter SC Paderborn 07 (1:2) eine Muskelfaserverletzung zugezogen. Grimaldi fehlt den Preußen damit mindestens auch noch beim FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr). Weil auch U 20-Nationalspieler Tobias Warschewski (Mittelfußbruch) verletzt ist, steht SCP-Trainer Benno Möhlmann mit Martin Kobylanski nur noch ein etatmäßiger Angreifer zur Verfügung.

Sportfreunde Lotte: Bei den Sportfreunden Lotte hat Torwart David Buchholz sein Debüt in dieser Saison gegeben. Der 33-jährige Routinier ersetzte den etatmäßigen Schlussmann Benedikt Fernandez (Magen-Darm-Infekt) in der Partie beim Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC (0:1). Für Buchholz war es insgesamt erst das zweite Drittligaspiel in seiner Laufbahn. In der vergangenen Spielzeit hatte er im Spiel bei Fortuna Köln (0:3) für die Sportfreunde zwischen den Pfosten gestanden.

SC Paderborn 07: Beim Tabellenführer SC Paderborn 07, der am Samstag gegen den SC Preußen Münster (2:1) den siebten Sieg im achten Saisonspiel einfuhr und saisonübergreifend seit 18 Pflichtspielen ungeschlagen ist, hat der Vorverkauf für die Partie gegen den Zweitligisten VfL Bochum im Rahmen der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals (Dienstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr) begonnen. Bis einschließlich Sonntag, 24. September, können SCP-Mitglieder bis zu zwei Tickets für das Spiel erwerben. Für Dauerkarteninhaber ist bis zu diesem Stichtag der angestammte Platz der Saison 2017/2018 für die Buchung reserviert. Der freie Vorverkauf beginnt am Montag, 25. September.

Hallescher FC: Der Hallesche FC hat mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Bereits beim 1:1 gegen Fortuna Köln musste HFC-Trainer Rico Schmitt auf ein Dutzend Feldspieler verzichten. Neben Petar Sliskovic (Rückenschmerzen), Martin Röser (Adduktorenverletzung) und Marvin Ajani (Knieprobleme) waren auch Fabian Franke (Achillessehnenoperation), Niklas Landgraf (Innenbandverletzung), Royal-Dominique Fennell (Fußverletzung), Klaus Gjasula (Mittelfußbruch), Benjamin Pintol (Fußverletzung), Vincent-Louis Stenzel (Kreuzbandriss) und Toni Lindenhahn (Adduktoren) verletzungsbedingt nicht im Kader. Das Aufgebot der Hallenser umfasste deshalb nur 15 statt der 18 laut Reglement zugelassenen Spieler. Fabian Baumgärtel (Rückenprobleme), Erik Zenga (Erkältung) und Torhüter Oliver Schnitzler (Kapselverletzung) bissen in Köln auf die Zähne.

Würzburger Kickers: Die Würzburger Kickers haben sich „nach eingehender Prüfung durch einen Rechtsbeistand“ dazu entschlossen, gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts in Sachen Dennis Mast nicht mehr in Berufung zu gehen. Damit bleibt es für den Mittelfeldspieler, der beim 2:3 gegen den SC Paderborn 07 wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte, bei einer Sperre für vier Meisterschaftsspiele sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro. Der 25-jährige Mast verpasst damit die Partien in Aalen, gegen den FC Carl Zeiss Jena, in Osnabrück und gegen die SpVgg Unterhaching. Erst am Samstag, 14. Oktober, darf er gegen seinen Ex-Klub Karlsruher SC erstmals wieder eingesetzt werden. „Wir sind nach wie vor anderer Meinung als das DFB-Sportgericht, halten die Strafe für zu hoch. Wir haben unsere Standpunkte entsprechend ausführlich begründet und belegt. Allerdings führten diese im Widerspruchsverfahren zu keiner Minderung der Strafe“, sagt Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. „Im Falle eines weiteren Einspruchs wären wir Gefahr gelaufen, dass sich die Strafe sogar noch erhöht hätte, weil Dennis wegen eines Feldverweises aus der vergangenen Saison vorbelastet ist. Wegen mangelnder Erfolgsaussichten haben uns die Juristen von einer Fortsetzung des Verfahrens abgeraten.“

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching konnte in der Partie beim FC Rot-Weiß Erfurt wieder auf Alexander Winkler zurückgreifen. Der Innenverteidiger musste im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (1:4) wegen der fünften Gelben Karte eine Zwangspause einlegen. Der 25-Jährige ist in dieser Spielzeit der erste und bislang einzige Drittligaspieler, der wegen einer Gelbsperre aussetzen musste. Bis zu seiner Auszeit war Winkler in allen Partien des Aufsteigers zum Einsatz gekommen.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden steigt die Vorfreude auf das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 nahezu täglich. Für den „Knaller gegen die Knappen“ am Dienstag, 24. Oktober (ab 18.30 Uhr), beginnt am Montag der freie Vorverkauf auf der SVWW-Geschäftsstelle. Dauerkarten-Inhaber, Vereinsmitglieder, Fanclubs und Sponsoren der Hessen hatten bereits im Vorfeld die Möglichkeit, sich Tickets für das Duell mit dem Bundesligisten zu sichern und haben davon reichlich Gebrauch gemacht. Daher stehen für den Sitzplatzbereich nur noch wenige hundert Restkarten zur Verfügung. Tickets für Rollstuhlfahrer sind nicht mehr erhältlich. Stehplatzkarten für den Heimbereich auf der Nord- und Südtribüne sind dagegen noch ausreichend vorhanden. Pro Person können maximal sechs Tickets erworben werden. Außerdem weist der Verein daraufhin, dass Tickets am Montag ausschließlich bar bezahlt werden können. „Wir sind durch diesen Modus, bei dem wir das Hauptaugenmerk auf SVWW-Fans und Fußballfreunde aus Wiesbaden und der Region gelegt haben, auf dem besten Weg, das DFB-Pokalspiel gegen Schalke zu einem echten Heimspiel zu machen“, freut sich Nico Schäfer, Geschäftsführer Sport, Marketing und Kommunikation beim SV Wehen Wiesbaden. Insgesamt finden 12.566 Zuschauer in der Brita-Arena Platz. Ab sofort sind auch die exklusiven Merchandisingartikel zum DFB-Pokalspiel erhältlich: Ein Schal und ein T-Shirt, die an die Begegnung mit den „Königsblauen“ erinnern werden.

SC Fortuna Köln: Mit der Verpflichtung von Stürmer Amir Falahen (24/zuletzt SC Freiburg) reagierte der SC Fortuna Köln auf den erneuten Kreuzbandriss von Maurice Exslager, der voraussichtlich bis zum Saisonende ausfällt. Da Falahen seit dem 1. Juli vertragslos war, ist er ab sofort für die Fortuna spielberechtigt. „Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn schon im letzten Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hatte. Der Kontakt ist aber nie abgerissen. Mit ihm bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne ebenfalls gut festmachen kann. Er kann außerdem beide Zentralpositionen im Angriff spielen“, so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat über Zugang. „Außerdem imponiert mir, dass Amir in Freiburg so lange im Verein war. Er hat eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist“, so Koschinat weiter. Ab 2009 durchlief Falahen die Freiburger Nachwuchsabteilung. Er bestritt 71 Spiele in der Regionalliga Südwest und war an 41 Toren beteiligt. Unter Cheftrainer Christian Streich kam er auch zu drei Kurzeinsätzen für die Profis in der 2. Bundesliga.

Sportfreunde Lotte: Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues von den Sportfreunden Lotte kommt wohl um eine Operation herum. Der 26-Jährige hatte sich im Mannschaftstraining einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Die Verletzung kann konservativ behandelt werden. Dennoch fällt der Deutsch-Portugiese mindestens sechs Wochen aus. Erst zwei Wochen zuvor war Pires-Rodrigues, ebenfalls nach einem Innenbandriss, wieder in das Mannschaftstraining bei den Tecklenburgern eingestiegen.

Rot-Weiß Erfurt: Stefan Krämer, Trainer von Rot-Weiß Erfurt, musste in der Partie beim VfL Osnabrück (1:0) auf BerkayDabanli verzichten. Der 27-jährige Innenverteidiger hatte mit Leistenproblemen zu kämpfen. Bisher hatteDabanli noch keine Meisterschaftspartie in dieser Saison verpasst. Stürmer Christopher Bieber ist nach seinen Schambeinproblemen immer noch nicht ganz schmerzfrei. „Für meine Beweglichkeit und Stabilität lege ich Zusatzschichten ein“, sagt der 28-Jährige.

Karlsruher SC: Im Achtelfinale des Landespokals hatte der Karlsruher SC einige Mühe. Beim Verbandsligisten SpVgg Neckarelz setzte sich die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz 2:1 (1:1) durch. Nach einem frühen Rückstand durch einen Treffer Arnold Luck drehten Dominik Stroh-Engel und Marc Lorenz bei Dauerregen die Partie zugunsten des Favoriten. Der nächste Gegner des ehemaligen Erstligisten steht bereits fest. Im Viertelfinale geht es gegen den Oberligisten und Titelverteidiger FC Nöttingen. Als Spieltermin ist Mittwoch, 4. Oktober, ab 19 Uhr vorgesehen.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden kann in den nächsten Wochen nicht mit Jeremias Lorch planen. Der 21-jährige Defensivspieler musste sich einer Arthroskopie im Knie unterziehen. In dieser Saison kam Lorch bislang nur am 1. Spieltag (1:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena) zum Einsatz.

1. FC Magdeburg: Eine „weiße Angelegenheit“ wurde das Gastspiel beim FSV Zwickau (1:3) für die Fans des 1. FC Magdeburg. Eine Fan-Gruppe des FCM („Blue Generation“) hat dazu aufgerufen, in weißer Kleidung nach Zwickau zu fahren. Damit wollten die Magdeburger Anhänger ein geschlossenes Bild abgeben. Rund 1.500 Fans begleiten die Magdeburger nach Zwickau. Insgesamt wurden für die Partie bisher rund 6.000 Tickets verkauft.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock kann ab sofort wieder mit Mittelfeldspieler Harry Föll planen. Seit Ende August war der 19-Jährige mit der philippinischen Nationalmannschaft unterwegs. Auf seinen ersten Einsatz muss er aber noch warten. Ein geplantes Testspiel gegen Indonesien, für das Föll vorgesehen war, wurde kurzfristig abgesagt. Während Föll wieder mitmischt, muss Rostocks Trainer Pavel Dotchev aktuell auf Christopher Quiring (individuelles Lauftraining nach Sehnenriss im hinteren Oberschenkel), Marcel Ziemer (Kreuzbandriss), Mounir Bouziane (Muskelverletzung), Fabian Holthaus (Schmerzen am Sprunggelenk) und Lukas Scherff (Verletzung am Schultereckgelenk) verzichten.

Hallescher FC: Der Hallesche FC hat ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Verbandsligist Blau-Weiß Dölau 4:1 (0:1) gewonnen. Mathias Fetsch (2), Pascal Pannier und A-Junioren-Spieler Niklas Hartmann erzielten die HFC-Treffer. Nach langer Verletzungspause stand Defensivspieler und Kapitän Klaus Gjasula (Mittelfußbruch) erstmals wieder über 90 Minuten auf dem Platz. Gleiches galt für Linksverteidiger Niklas Landgraf, der zuvor wegen einer Innenbandverletzung pausieren musste.

SC Preußen Münster: Das Schlagerspiel zwischen dem SC Preußen Münster und dem VfL Osnabrück wirft bereits seine Schatten voraus. Am Samstag, 30. September, (ab 14 Uhr) hat der SC Preußen im Hinspiel Heimrecht. Die Gäste aus Osnabrück haben für ihre Anhänger insgesamt 1.500 Stehplatzkarten (1.300 Vollzahler, 200 ermäßigte Tickets) erhalten, die ab sofort angeboten werden. Bis zum Beginn dieser Woche hatten dabei VfL-Mitglieder und Besitzer einer Dauerkarte ein Vorkaufsrecht. Pro Mitgliedschaft oder Dauerkarte wurden maximal zwei Tickets ausgegeben. Der freie Verkauf der dann noch zur Verfügung stehenden Derby-Tickets begann am Dienstag. Auch hier gilt: Es werden höchstens zwei Karten pro Person ausgegeben.

FC Carl Zeiss Jena: Verteidiger Matthias Kühne vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena ist in dieser Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. Im Prestigeduell bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) zog sich der 29-Jährige bei einem Zusammenprall einen Bruch des Jochbeinbogens zu. Kühne muss wochenlang aussetzen. Es ist bereits der zweite verletzungsbedingte Ausfall des Defensivspielers innerhalb weniger Wochen. Wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk musste Kühne in dieser Spielzeit schon einmal eine Zwangspause einlegen.


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