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Im Gespräch mit Kosta Runjaic

FCK-Trainer Kosta Runjaic.

Wenn Kosta Runjaic am Freitag mit dem 1. FC Kaiserslautern beim VfR Aalen antritt, ist es für den gebürtigen Wiener eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Denn in Aalen machte der mittlerweile 43-Jährige seine ersten Schritte als Trainer im Profibereich. Von September 2008 bis Mai 2009 war Runjaic Co-Trainer unter Petrik Sander und Jürgen Kohler. Zwischenzeitlich war er sogar als Interimstrainer für den VfR tätig. Über die Stationen beim SV Darmstadt 98 (Aufstieg in die 3. Liga) und MSV Duisburg heuerte Runjaic im vergangenen September bei den „Roten Teufeln“ in der Pfalz an und soll den FCK zur ersehnten Rückkehr in die Bundesliga führen. Mit sieben Punkten aus drei Spielen startete er mit den Lauterern gut in die Spielzeit und ist auch im DFB-Pokal noch vertreten.

Herr Runjaic, welche Erinnerungen verbinden Sie noch mit Ihrem Engagement beim VfR in der Saison 2008/09?

Runjaic: „Das war eine turbulente Zeit damals. Es war viel im Umbruch, der Verein wollte unbedingt hoch in die 2. Liga, viele neue Spieler kamen. Dazu war viel Bewegung auf der Trainerposition. Auch ich war kurzzeitig Interimstrainer. Langweilig war es jedenfalls nicht.“

Gibt es noch heute Kontakte nach Aalen und wie bewerten Sie die Entwicklung des Vereins?

Runjaic: „Natürlich kenne ich dort noch Leute, die Fußballwelt ist ja am Ende eine große Familie. Der Verein ist inzwischen in der 2. Bundesliga angekommen, spielt solide und die Aalener sind außerdem immer für eine Überraschung gut.“

Beide Mannschaften sind ordentlich in die neue Zweitliga-Saison gestartet und haben - wenn auch jeweils erst nach Elfmeterschießen bei unterklassigen Gegnern - die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Wie fällt Ihr erstes Zwischenfazit aus und wie stark schätzen Sie den VfR ein?

Runjaic: „Mit sieben Punkten aus drei Spielen war es ein guter Start für uns. Natürlich hätten wir auch gerne die Partie in Sandhausen gewonnen, aber wir können auch so mit unserem Auftakt sehr zufrieden sein. Mit 1860 und Braunschweig haben wir auf dem Betzenberg zwei Mannschaften geschlagen, die mit großen Ambitionen in die Saison gestartet sind. Der VfR Aalen ist auch gut in die Saison reingekommen. Der Heimsieg gegen St. Pauli war dabei ein besonderes Ausrufezeichen.“

Der FCK hat das klare Ziel, den Wiederaufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Was stimmt Sie zuversichtlich, dass die Rückkehr ins Oberhaus im dritten Anlauf gelingen kann? Welche Klubs sehen Sie als größte Konkurrenten?

Runjaic: „Um es noch mal ganz klar zu sagen: Wir haben dieses Ziel nicht für diese Saison fixiert und sehen uns auch nicht in der Favoritenrolle. Wir haben uns bewusst für einen neuen Weg entschieden. Den gehen wir jetzt konsequent. Unsere junge Mannschaft soll sich kontinuierlich weiterentwickeln, das ist unser vorrangiges Ziel. Konkurrenten gibt es viele, die Liga ist in dieser Saison sehr ausgeglichen. Schon die ersten Spieltage haben gezeigt, dass viele Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander antreten.“

Mit der Verpflichtung von Junioren-Nationalspieler Amin Younes von Borussia Mönchengladbach ist der FCK noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Was versprechen Sie sich von ihm?

Runjaic: „Amin Younes ist ein technisch und spielerisch guter, junger Spieler. Er passt sehr gut zu unserer Spielidee. Durch ihn werden wir in der Offensive noch variabler.“

In den letzten drei Duellen zwischen beiden Klubs behielt der VfR Aalen jeweils die Oberhand. Worauf wird es heute ankommen, damit aus Lauterer Sicht diese Serie reißt?

Runjaic: „Da sprechen Sie einen wunden Punkt an. Wir haben in der Tat etwas gutzumachen und darauf brennen wir auch. Wie wir das schaffen wollen, behalte ich noch für mich.“

Auf welche Spieler müssen Sie in Aalen verzichten?

Runajic: „Bis auf Steven Zellner, der sich noch in der Reha befindet, sind aktuell alle Spieler fit.“ MSPW


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