Daten und Fakten vor dem St. Pauli-Spiel
Saison 2013/14 - 32. Spieltag: St. Pauli - VfR
Die Opta-Spielvorschau vor dem Auswärtsspiel in Hamburg:
Dreimal trafen die Teams bisher in der 2. Liga aufeinander. Alle drei Partien endeten mit einem 1:0-Sieg für das Gästeteam.
St. Pauli ist seit drei Heimspielen sieglos (zwei Remis, eine Niederlage) und konnte nur eines der letzten sieben Heimspiele gewinnen (2:1 gegen Union Berlin, davor drei Niederlagen).
19 Punkte holte St. Pauli aus den 15 Heimspielen 2013/14, letztmals vor elf Jahren hatten die Kiez-Kicker eine schwächere Bilanz in der 2. Liga (2002/03: 14). Anteilig holte nur Ingolstadt (38%) weniger Punkte zuhause als der Kiez-Klub (40%).
Aalen spielte diese Saison bereits siebenmal 0:0, mehr Nullnummern brachte zuletzt der FC St. Pauli 1998/99 in einer Zweitliga-Saison zustande (acht). Seitdem die 2. Liga mit 18 Mannschaften gespielt wird (1994/95), spielte ein Team nie öfter als neunmal 0:0.
St. Pauli hat nach 31 Spielen 47 Punkte auf dem Konto und damit elf Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison (36). Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel reichte diese Zwischenbilanz aber erst einmal zum Aufstieg (Mainz 2003/04).
Der VfR blieb in den letzten acht Partien im Unterhaus fünfmal ohne eigenen Treffer. Die insgesamt nur vier Tore sind Liga-Tiefstwert mit Bielefeld in diesem Zeitraum.
22 der 40 Gegentore (55%) kassierte St. Pauli nach einem ruhenden Ball - anteilig Ligahöchstwert. Zwölfmal schlug es dabei unmittelbar nach einer Ecke im Gehäuse der Hamburger ein - kein anderes Team hat mehr als sieben Gegentore nach Ecken.
Nur Aue (165) ließ mehr Torschüsse auf den eigenen Kasten zu als Aalen (154) und Pauli (160).
In jedem der letzten fünf Ligaspiele musste St. Pauli mindestens ein Gegentor hinnehmen. In diesem Zeitraum kassierte nur der FSV Frankfurt (13 Gegentore) mehr Gegentreffer als die Kiez-Kicker (elf).
Da sowohl Philipp Tschauner als auch Robin Himmelmann mit Schulterverletzungen ausfielen, kam der dritte Torwart Philipp Heerwagen am 31. Spieltag zu seinem Debüt bei St. Pauli. Er parierte 83,3% der Schüsse auf sein Tor und könnte auch gegen Aalen wieder auflaufen.
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